Nicht mehr auffindbar nach dem dritten- Ein Abend gegen Kriege mit Gina Pietsch und Bardo Henning

Brigitte-Reimann-Literaturhaus, Neubrandenburg, Gartenstraße 6 Brigitte-Reimann-Literaturhaus, Brigitte-Reimann-Literaturhaus, Gartenstraße 6, Neubrandenburg, Mecklenbur-Vorpommern

Das große Karthago führte drei Kriege / Es war noch mächtig nach dem ersten, noch bewohnbar nach dem zweiten. Es war nicht mehr auffindbar nach dem dritten. - Bertolt Brecht
„Als ich jung war, habe ich Brecht auch wegen dieser Worte bewundert. Dabei waren sie weit weg von mir, gingen mich eigentlich nur der Historie wegen etwas an. Nun sind sie mir nah gekommen, und ich frage mich, ob die Bellizisten in meinem Land und meiner Welt sich nicht ähnlich ängstigen wie ich. Wer hat sich nicht alles geäußert zu dieser Frage aller Fragen, also Krieg oder Frieden? Unser Abend hätte nur mit meinem Repertoire fünf mal so lang sein können. (...) Es ist sehr ermutigend, dass es in der Geschichte so viele AntiKriegs-Lieder und -Texte gibt, nicht wenige davon entstanden unter Lebensgefahr der Autoren, aber mit großer Klugheit und beneidenswertem Mut. Die Lieder und Texte sind Zeitzeugen und Zeitgeschichte.“ - Gina Pietsch. Die Sängerin und Schauspielerin Gina Pietsch wird Lieder und Texte von Tucholsky, Kästner, Gilbert, Brassens, Gundermann, Fühmann, Degenhardt und natürlich Brecht vortragen und dabei von Bardo Henning am Piano begleitet.

„Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch“ Noch ist nicht entschieden, ob das 21. Jahrhundert vom Aufstieg oder vom Niedergang der Zivilisation bestimmt sein wird

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„Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch“ Noch ist nicht entschieden, ob das 21. Jahrhundert vom Aufstieg oder vom Niedergang der Zivilisation bestimmt sein wird.

Sonnabend, 24. Mai 2025, 10 Uhr
Brigitte-Reimann-Literaturhaus, Gartenstraße 6, Neubrandenburg
Moderation: MdL Torsten Koplin (Die Linke)
Eintritt frei, um Anmeldung wird gebeten unter: 0395 5666778
oder info@literaturzentrum-nb.de