Archiv

Friedensmarsch auf den Ring in Neubrandenburg

Am 18.11.2023 fand auf dem Neubrandenburger Ring ein Friedensmarsch statt. Der Marsch erzeugte bei den Autofahrern und Zuschauern viele positive Reaktionen. Organisiert wurde der Masch durch die Partei dieBasis mit Unterstützung des Friedensbündnis Neubrandenburg und den Montagsspaziergängern. Foto: Günter

Friedensmarsch 18.11.23 in Neubrandenburg

Ausgabe 55 zur Demo am 25.11.2023 in Berlin

Tino am 16.11.23 im Latücht “Wer Frieden will, muß Frieden denken”

„Wer Frieden will, muss Frieden denken“

Tino Eisbrenner und Torsten Koplin im Gespräch

Nach der Buchpremiere „Shuravli-Kraniche“ über die Erlebnisse beim und um den Songcontest „Wege nach Jalta“ Anfang Mai 23 in Moskau und den dort errungenen 2.Platz am letzten Samstag im „Vier Winden-Hof“ in Plath (siehe letzten Beitrag) konnte am 16.11.2023 ein größeres Publikum im ausverkauften Neubrandenburger „Latücht“ zu Lesung und Musik von Tino Eisbrenner eine interessante Diskussion zu Fragen des Zeitgeschehens zwischen dem Interpreten und Torsten Koplin (MdL Die Linke) erleben. Auch die Diskussionsbeiträge aus dem Publikum unterstrichen die Notwendigkeit, in dieser von Corona-, Kriegs- und Desinformationspolitik geprägten Zeit, Gespräche zwischen Bürgern und Staaten zur Verständigung aufrecht zu halten. Dafür seine Kunst als Brücke einzubringen, ist das Anliegen des Künstlers. Wer weiß schon, dass trotz des Konfliktes in der Ukraine viele wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Russland und der Ukraine weiterlaufen, dass trotz dieses Konfliktes, als sich Anfang Mai die Situation im Sudan zuspitzte, Russland nicht nur das eigene, sondern auch das ukrainische diplomatische Personal ausflog.

Ein lesenswertes, hochaktuelles, kurzweilig geschriebenes, ehrliches Buch! Es zeigt beispielhaft wie trotz der Russophobie in Deutschland die russischen Menschen an guten Beziehungen interessiert sind und wie sie das historische Erbe pflegen. Der Veranstalter hatte die „Zeitung gegen den Krieg“ ausgelegt. In Deutschland für Frieden einzutreten, heißt am 25.11.2023 am Brandenburger Tor auf der Straße zu sein!

Helga und Günter

Montagsdemo in Neubrandenburg bei strömenden Regen, 13.11.2023

Trotz strömenden Regens demonstrierten am Montag vor dem Marktplat Center Neubrandenburg ca. 80 Teilnehmer für Frieden, Freiheit, Souveränität und gegen die ruinöse Regierungspolitik.

Von Helga und Günter.

 

Die Zeitenwende nimmt Fahrt auf! Gedanken aus den NachDenkSeiten

Nachdenkseiten

Staatlich vorangetriebene Zensur und Meinungsterror werden deutsche Staatsräson

Also sprach Kanzler Olaf Scholz: „Diese beste Demokratie, die wir in Deutschland je hatten, die auch eine ist, die wir verteidigen müssen …“ Der wie so oft verkorkste Satz, gesprochen vor zwei Monaten während eines Staatsaktes in Bonn, klingt nur bei oberflächlicher Wahrnehmung dümmlich aufgeblasen. Denn jetzt kommt‘s: „… verteidigen und beschützen auch gegen diejenigen, die sie von innen zu untergraben versuchen“. Kontext: Wer Wühlmaus ist, das befindet die Bundesregierung. So primitiv wie wirkungsvoll: Politiker behaupten etwas als Tatsache und diskriminieren jede Gegenmeinung als demokratiefeindlich. Der hergeholte Vorwurf „Desinformation“ genügt inzwischen, um Zensur zu rechtfertigen. Mit automatischer, vieltausendfacher Nachahmung und Anwendung, in den Behörden, in der Wirtschaft, im Kulturbereich, in den Laufstallmedien – eine „Verhaltensweise ganz nah an den Nazis“. Der Staat und seine zivilen Helfershelfer brauchen keine Beweise mehr, um jemanden als Verfassungsfeind zu brandmarken und fertigzumachen. Von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam.

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Nachdenkseiten

Stimmen aus Ungarn: Brüssel und das ukrainische Fass ohne Boden

Während Ungarn immer noch nicht die ihm zustehenden Gelder von der Europäischen Union erhält, würde die EU der Ukraine weitere 50 Milliarden Euro an Hilfe zukommen lassen. Da der Haushalt jedoch nicht mehr ausreicht, will Brüssel die Mitgliedstaaten um weitere Zahlungen bitten und schließt eine weitere Kreditaufnahme nicht aus. Seit Februar 2022 haben die EU und ihre Mitgliedstaaten der Ukraine rund 80 Milliarden Euro an Hilfe zur Verfügung gestellt. Doch wie lange kann der EU-Haushalt die Ukraine noch unterstützen? Von Gábor Stier, Übersetzung von

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Buchpremiere 11.11.2023 im Vierwindehof in Plath

Buchpremiere „Shuravli-Kraniche“, 11.11.2023 im Vierwindehof in Plath

Der Rockpoet Tino Eisbrenner stellte an seinem 61. Geburtstag sein 6. autobiographisches Buch vor. Er hatte versprochen über seine Teilnahme am Songcontest „Doroga na Jaltu“ (Wege nach Jalta) und den dort errungenen 2. Platz ein Buch zu schreiben. Es ging um die Nachdichtung sowjetisch-russischer Lieder aus dem Großen Vaterländischen Krieg in der eigenen Landessprache. Im Studio seines „Vier Wind Hofes“ erlebten die Zuhörer einen interessanten Abend aus Lesung und Liedern. Wir nahmen teil an Erlebnissen, die einen tiefen Einblick in die hohe Qualität russischer Kulturarbeit und die freundschaftliche Seele der Menschen geben. Wir erlebten mit, welches Interesse und Desinteresse ihm nach seiner Rückkehr von den Medien, Veranstaltern und Bürgern entgegenkam. Der Mainstream schweigt, wie schon 2019, als er als erster Ausländer überhaupt in Sankt Petersburg den Kunstfriedenpreis bekam. Das Buch ist Zeitzeuge in einer kriegsgefährlichen Zeit, in der die Diplomatie versagt, auf dem Weg von Kultur und Kunst Brücken zu bauen. Gänsehaut, wenn sich bei seiner Darbietung im Kremlpalast 6000 Gäste von den Plätzen erheben-wie konnte er da weitersingen? Der Abend klang aus mit dem Lied „Leben in Frieden“ des großen chilenischen Sänger Viktor Jara, vorgetragen von dessen Landsmann Alejandro Soto und Tino Eisbrenner.

Das Buch ist erschienen in der Reihe „Texte zur Sache“ bei edition -bodoni.

Helga und Günter Friedensbündnis Neubrandenburg

Tinos-Buchpremiere-Kraniche-11.11.23

Nachlese – Lutherstadt Wittenberg “Reformation 2.0” am 31.10.2023

In Lutherstadt Wittenberg hat es am 31.10. am Rande des dortigen Reformationsfestes mehrere Protestkundgebungen unter dem Slogan “Reformation 2.0” gegeben. Die Veranstaltungen knüpften an die vielerorts wöchentlich stattfindenden Demos gegen steigende Energiepreise und die Russland-Sanktionen an. Eine zentrale Forderung war “der sofortige Rücktritt der jetzigen Regierung”. Wie die Polizei mitteilte, schlossen sich insgesamt etwa 2.700 Menschen den Kundgebungen im Wittenberger Amselgrund und Luthergarten an.

Wie Luther seine Thesen, haben die Veranstalter ihre Thesen für ein besseres Deutschland formuliert und ihre Veranstaltung auf einer Festwiese am Stadtrand beworben. Unser Zahnarzt Dr. R. Kubetscheck war u.v.a. als Redner angekündigt. Wir fuhren hin. Erstaunlich, statt einer großen Veranstaltung gab es, wie die Lokalzeitung schrieb 2 regierungskritische Demos mit insgesamt 2700 Teilnehmern. Die genannte, auf dem renommierten Wissenschaftler aus verschiedenen Blickwinkeln die Coronazeit und die Probleme bei der Aufarbeitung in hoher Qualität ansprachen, und eine zweite, angeblich kurzfristig angemeldete, in Zentrumsnähe. So kam es zu eine Konkurrenzsituation zwischen beiden. Bleibt zu wünschen, dass es am Samstag, den 25.11.23 um 13 Uhr am Brandenburger Tor in Berlin auf der Demo „Nie wieder Krieg – die Waffen nieder“ anlässlich der Verabschiedung des kriegsorientierten Bundeshaushaltes solche Spaltung nicht gibt. Also auf nach Berlin, ALLE GEMEINSAM!

 

Reformation-2.0-31.10.23-Wittenberg

Aufruf zur Großdemo am 25.11.2023 in Berlin

Nein zu Kriegen – Rüstungswahnsinn stoppen

Friedensbündnis Neubrandenburg unterstützt Aotocorso am 29.10.23 in Schwedt/Oder

Nachlese des Artikels vom Nordkurier “Hupender Auto-Korso”

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Das Friedensbündnis unterstützte die Unternehmer-/Bauerndemo/ Autocorso am 28.10.23. Neben Tino Eisbrenner traten als Rednerinnen und Redner auf, Karin Leukefeld, Journalistin,Damaskus, der Bauer aus der Mark, Dr. Kubetschek, Ärzte für Aufklärung, Olaf Schümann, Landwirt, per Videobotschaft zugeschaltet  :Florian Pfaff Oberleutnant a.D. der Bundeswehr u.a.

Hupender Auto-Korso ▶ Protestzug rollt durch Neubrandenburg – Demo vor Rathaus

Am Samstagnachmittag ist ein angemeldeter Protest-Korso unter dem Motto „Vereint der Politik die Rote Karte zeigen“ in Neubrandenburg unterwegs. Mehrere Protestler starteten gegen 14 Uhr auf dem Parkplatz Jahnsportforum und fuhren gemeinsam durch die Stadt. Laut Polizei nahmen rund 60 Fahrzeuge teil, viele Pkw, aber auch Traktoren, Lkw und Firmenwagen. Aktuell wollen die Demonstranten eine Kundgebung vor dem Rathaus am Engels-Ring abhalten. Als Redner sind unter anderem der Musiker Tino Eisbrenner und die Journalistin Karin Leukefeld angekündigt. Gegen 17.30 Uhr soll die Demonstration beendet sein.

Weniger Energiekosten gefordert

Im Vordergrund stehen vor allem die steigenden Öl-, Gas- und Getreidekosten. Die steigenden Ölkosten wirken sich demnach in der Landwirtschaft auf die Spritkosten für Landmaschinen aus, für Unternehmen und Privatpersonen auf die Kosten für Heizung, Maschinen und Fahrzeuge. Auch die steigenden Gaskosten würden alle drei Bereiche belasten.

Zudem fordern die Protestler die Reduzierung der Rüstungsausgaben und wünschen sich, dass die Steuergelder stattdessen für Bildung und Gesundheit ausgegeben werden soll, teilte das Organisationsteam vorher mit. 

Auto-Demonstration am Samstagnachmittag in Neubrandenburg. Mehrere Menschen nahmen an der Protestfahrt des “Unternehmeraufstand MV” durch die Stadt teil.  (Foto: Felix Gadewolz)

Veröffentlicht:28.10.2023, 15:45
Von: Nordkurier, Lisa Gutzat

 

Auto-Demonstration am Samstagnachmittag in Neubrandenburg. Mehrere Menschen nahmen an der Protestfahrt des "Unternehmeraufstand MV" durch die Stadt teil.
 (Foto: Felix Gadewolz)
Los ging die Demo am Parkplatz Jahnsportforum: Auch Landwirte demonstrierten am Samstag in Neubrandenburg mit großen Fahrzeugen gegen die aktuelle Politik und Energiekosten. (Foto: Lisa Gutzat)
Der Autokorso fuhr hupend durch die Stadt und auch über den Engels-Ring. Die Polizei sicherte die angemeldete Demonstration. (Foto: Lisa Gutzat)
Landwirte und Unternehmen sowie Privatpersonen demonstrierten am Samstag zum Ende des Protests auch vor dem Neubrandenburger Rathaus. (Foto: Lisa Gutzat)
Auch der Musiker Tino Eisbrenner trat auf der Bühne vor dem Rathaus am Samstag auf. (Foto: Lisa Gutzat)
Vor dem Rathaus wurde bei der angemeldeten Kundgebung gegen die aktuelle Regierung, teurer Energie und Rüstungsausgaben protestiert. (Foto: Lisa Gutzat)
Protestteilnehmer am Samstagnachmittag vor dem Neubrandenburger Rathaus. Auf der Bühne trat Tino Eisbrenner auf. (Foto: Lisa Gutzat)

Vereint der Politik die “ROTE KARTE ZEIGEN” – Samstag, 28.10.2023, Neubrandenburg

Vereint der Politik die ROTE KARTE ZEIGEN
Vereint der Politik die ROTE KARTE ZEIGEN

Bei der Montagsdemonstration in Neubrandenburg sind rund 70 Menschen auf die Straße gegangen. Auch der Angriff der palästinischen Hamas auf Israel war in dieser Woche Thema.

Die Montagsdemonstranten in Neubrandenburg haben ein Ende des bewaffneten Konflikts im Nahen Osten gefordert. Beide Seiten seien im Unrecht, sagte Jürgen Kalkbrenner vom Neubrandenburger Friedensbündnis vor den rund 70 Demonstranten. Wichtig sei jetzt, dass endlich durch Friedensverhandlungen eine gemeinsame Lösung für Palästinenser und Israelis geschaffen werde, die Zivilbevölkerung auf beiden Seiten leide am meisten unter den Kämpfen.

Nordkurier Neubrandenburg

Veröffentlicht:16.10.2023, 20:15
Von: Mirko Hertrich

Mit Deutschland-, Friedens- sowie halb deutsch und halb russischen Fahnen zogen Demonstranten am Montag ins Rostocker Viertel. (Foto: Mirko Hertrich)

Resolution der Friedenskonferenz vom 23.0923

Konferenz des Friedensbündnisses,  Neubrandenburger September 2023

Resolution / Erklärung

Auf Einladung des Friedensbündnisses Neubrandenburg trafen sich heute Menschen aus unterschiedlichen Zusammenhängen, um ihre Gedanken und Meinungen zu den existenziellen Problemen von Krieg und Frieden und deren Auswirkungen in allen Bereichen unseres gesellschaftlichen Lebens auszutauschen.Einig waren wir uns darin, dass die deutsche Regierung endlich den Krieg gegen Russland beenden muss :

  • Den Wirtschaftskrieg durch Aufhebung aller Wirtschaftssanktionen, den militärischen Krieg durch sofortige Einstellung der Waffenlieferungen. Ohne Sanktionen kann wirtschaftlicher Austausch wieder zu gegenseitigem Vorteil stattfinden und zerstörtes Vertrauen langsam wieder wachsen.
  • Wir wollen, dass unsere Steuergelder nicht für Waffen, sondern für die Beendigung der Bildungsmisere, für menschenwürdige Pflege, ein menschengerechtes Gesundheitswesen, für die Erhaltung unserer vielfältigen Kultur verwendet werden.
  • Dafür wollen wir uns überall, wo wir Einfluss haben einsetzen und unsere Mitmenschen ermutigen, mit uns auf der Straße diese Forderungen lauthals und friedlich zu vertreten.

In Neubrandenburg jeden Montag 19.00 Uhr auf dem Marktplatz und wieder am 28. Oktober 2023 gemeinsam mit Unternehmern und Landwirten sowie allen friedliebenden Menschen.

Sprecherin

Roswitha Clüver

Von allen Anwesenden  der Konferenz einmütig angenommen.

Eindrücke von der Demo

 

Bilder von der Montagsdemo 25.09.23 mit Yann Song King und Tauschboerse

Montagsdemo in Neubrandenburg am 21.08.2023

Ohne Frieden ist alles nichts – Kundgebung am 23.09.2023 in Neubrandenburg

Nordkurier Veröffentlicht:22.09.2023, 17:52 Von: Mirko Hertrich

Bündnis protestiert in Neubrandenburg gegen Russlandsanktionen

Das Neubrandenburger Friedensbündnis setzt sich unter anderem für die Aufnahme von Verhandlungen mit Russland zur Beendigung des Ukraine-Krieges ein.

 Das „Friedensbündnis Neubrandenburg“ will am Sonnabend zwei Veranstaltungen durchführen. “Wir laden alle friedenswilligen Menschen um 15 Uhr zur Kundgebung auf den Markt in Neubrandenburg und um 17.30 Uhr zur Konferenz in das Mehrgenerationenhaus in der Poststraße 4 in Neubrandenburg ein, teilte eine Sprecherin mit. Der 23. September sei zugleich der bundesweite Protesttag „Bildungswende jetzt!“, dem sich das Friedensbündnis anschließe.

Umstrittener Redner

Bei der Kundgebung spricht den Angaben zufolge Reiner Braun, ehemaliger. Co-Präsident des Internationalen Friedensbüros (IPB). Das IPB, 1891 von der späteren Friedensnobelpreisträgerin Berta von Suttner mitgegründet, sei das älteste und größte internationale Friedensnetzwerk. Reiner Braun fiel in der Vergangenheit negativ auf, weil er antisemitische Aussagen des früheren Radio-Moderators und Verschwörungstheoretikers Ken Jebsen als “relativ scharfe Israel-Kritik” verharmloste. Im April 2022 sprach er außerdem der Ukraine das Recht auf Selbstverteidigung ab.

Forderung nach Ende der militärischen Unterstützung

Auf den Kundgebungen des Neubrandenburger Friedensbündnisses sind regelmäßig Fahnen in deutschen und russischen Farben zu sehen. Es fordert von der Bundesregierung das Ende der militärischen Einmischung in den Ukrainekrieg sowie eine Aufhebung der “menschenrechtswidrigen Sanktionen” gegen Russland. Für Rüstung sei unbeschränkt Geld da, dafür fehle es für Kindergrundsicherung, Bildung, die Unterstützung des Mittelstandes, Krankenhäuser und die Pflege, Wohnungen, Umweltschutz, Zukunftsinvestitionen und vieles mehr, heißt es in dem Aufruf.

 

 

(Foto: Henning Stallmeyer)

Das Neubrandenburger Friedensbündnis fordert ein Ende der Militärhilfen für die Ukraine. Am Sonnabend tritt ein Redner auf, der nicht unumstritten ist.

Eindrücke von der Montagsdemo 11.09.23 in Neubrandenburg

Montagsdemo in Neubrandenburg am 21.08.2023

21. Festival “Musik statt Krieg” 9.9.2923 im “Vier Winde Hof” in Plath

Das Festival widmete sich 3 Schwerpunkten: 50. Jahrestag der Weltfestspiele der Jugend und Studenten in Berlin, 50. Jahrestag des Putsches in Chile und des 50. Jahrestages des Indianeraufstandes am Wounded Knee in South Dakota, in dessen Folgen Leonard Peltier unschuldig bis heute inhaftiert ist. Wir erlebten die Chilenen Alejandro Soto und Ernesto Villalobos mit einem Victor Jara Programm, den Indianer Mitch -Walking Elk vom Volk der Cheyenne-Arapahoe in USA zusammen mit dem Gitarristen Uwe Fischer und Tino Eisbrenner. Einen sehr poetischen Auftritt der litauischen Sängerin Vilma Remezaite mit der Hamburger Harfenistin Susanne Heutling und Tino mit seiner Band ” Tatanka Yotanka”. Besonders berührend die Zugabe des russischen Erfolgsliedes “Kraniche”, gemeinsem mit Ina Samain (RUS). Weiterhin wirkten mit Vladimir Spiridonov und Clara Werden.

Neubrandenburger Demonstranten lassen DDR–Tradition aufleben


Zur Demonstration fanden sich etwa 100 Zuhörer auf dem Neubrandenburger Marktplatz ein. (Foto: Hennig Stallmeyer)

Sie fordern weltweiten Frieden, den Austritt aus der Nato und stellen Ermittlungsergebnisse zu einem Politiker–Mord infrage. Beim Olof–Palme Gedächtnismarsch am Montagabend in Neubrandenburg haben deren Teilnehmer weltweiten Frieden gefordert. „Olof Palme hat sich für Abrüstung und gegen Atompolitik ausgesprochen“, sagte etwa Rednerin Roswitha Clüver. Die Themen des 1986 ermordeten früheren schwedischen Ministerpräsidenten seien heute aktueller denn je, findet sie. In der DDR seien derartige Märsche öfter abgehalten worden, nun wegen der aktuellen Kriegssituation in Europa wolle man die Tradition wieder aufleben lassen, so Clüver weiter.

In ihrer Rede stellte sie die Frage, wer Palme eigentlich ermordet hätte und wer von seinem Tod profitiere. „Bei politischen Morden ist schnell die Rede von Einzeltätern“, munkelte sie und stellt damit die Ermittlungen der Schwedischen Behörden infrage, die erst vor wenigen Jahren einen mutmaßlichen Täter offenbarten. Demnach soll ein Grafikdesigner den Politiker erschossen haben. Da der Verdächtige aber bereits tot war, wurden die Ermittlungen eingestellt.

Zur Demonstration fanden sich etwa 100 Zuhörer auf dem Neubrandenburger Marktplatz ein. Nach den Redebeträgen spazierten sie gegen 19.30 Uhr über den Bahnhof und Friedrich–Engels–Ring wieder zurück zum Markt. Auf Plakaten und Transparenten wurde der Austritt aus der Nato und „Ami Go Home“ gefordert. Mitglieder vom Friedensbündnis und den Montagsspaziergängen nahmen teil.

Veröffentlicht:04.09.2023, 19:57
Von:Henning Stallmeyer (Nordkurier Neubrandenburg) 

Deutschland deine Kinder – Gedicht von Detlef Sandner-Sodoge 

Seit vielen Jahren beginnt man zu sparen. Jedes vierte Kind sich schon in Armut befind´t.

Kinder, unser höchstes Gut. In mir kocht die Wut. Für sie ist kein Geld vorhanden, aber für Abschussrampen.

Wir ein reiches Land! Jedem ist doch bekannt, sie brauchen die Schule, den Kindergarten, damit sie gut ins Leben starten.

Ein Kostenfaktor für den Staat, doch diese feine, junge Saat, darf nicht zermahlen werden, wie Käthe Kollwitz´Bild mahnt auf Erden.

Kinder müssen zur Arche geh´n, bei der Tafel Schlange steh´n. Oft ist ihre Brotdose leer! Warum stellt sich der Staat so quer?

Was kann es schön´res geben ? Kinderlachen ist doch Leben! Ihre Augen sollen, müssen strahlen, nur so können sie die Sonne malen.

Aber warum spart man nur? Warum stellt man sich bei Kritik so stur? Die Welt könnte so schön sein, wenn Kinder tanzen im Sonnenschein.

Bei uns wächst die Kriegsgefahr! Viele Eltern nehmen das nicht wahr. Statt für die Kinder auf die Straße zu gehen, sind sie nur beim Shoppen zu sehen!

Auch Kriege dürfen nicht sein! Minenfelder, das lasst sein! Luftschutz ist kein Kinderzimmer. Das macht ihr Leben schlimmer.

Jede Stunde voller Glück, ist ein Vorwärts kein Zurück! Das muss jedem bewusst werden, für das Kindeswohl auf Erden!

Eindrücke vom Friedensfest in Schwedt am 26.08.2023

Die Kunst des Schweigens – Frau Schwesig in Neukalen

Das Friedensbündnis erwartete Frau Schwesig am Hafen in Neukalen, um einige aktuelle Fragen zu stellen. Leider ignorierte sie einach die anwesenden Bürger aus Mecklenburg – Vorpommern, auch einige ihrer Wähler, und schritt wortlos vorbei.

Montagsdemo in Neubrandenburg am 21.08.2023

Montagsdemo in Neubrandenburg am 21.08.2023

Montagsdemo Neubrandenburg 14.08.2023

Montagsdemo Neubrandenburg 14.08.2023

Eindrücke von der Friedensdemo in Malchin am 13.08.23

Montagsdemo Neubrandenburg 14.08.2023

Demo zum Weltfriedenstag in Berlin am 05.08.2023

Hier die Eindrücke von der Demokratie/Friedensveranstaltung am 05.08.2023 in Berlin, wo auch des Autombombenabwurfs auf Hiroshima gedacht und Freiheit für Assange gefordert wurde. Beitrag von LG Helga und Günter

Montagsdemo am 31.07.2023 in Neubrandenburg

Trotz widrigen Wetters, die Demos am Montag gehen weiter.
Diesmal mit Bettina aus Berlin. 

Viva Kuba! Eindrücke vom “Fiesta de Solidaridad con Cuba” am 29. 07. 23 in Berlin

Viva Kuba ! Am 29. 07. 23 fand in Berlin
Lichtenberg  die “Fiesta de Solidaridad con Cuba” anläßlich des 70.
Jahrestages des Sturmes auf die Moncada Kaserne in Santiago de Kuba
statt. (26.07.1953) Das feiert das kubanische Volk als Beginn der
Revolution. Mit dabei  u.a.” Africa delle” und Kay Degenhart.

„Die Nationale Sicherheitsstrategie ist eine Unsicherheitsstrategie“ – Stellungnahme von Reiner Braun im Auswärtigen Ausschuss des Bundestags

„Die Nationale Sicherheitsstrategie ist eine Unsicherheitsstrategie“ – Stellungnahme von Reiner Braun im Auswärtigen Ausschuss des Bundestags

Am 19. Juni gab es eine Experten-Anhörung im Auswärtigen Ausschuss des Deutschen Bundestages zur „Nationalen Sicherheitsstrategie“. Einer der geladenen Experten war Reiner Braun, langjähriger Präsident des International Peace Büros (IPB) und ehemaliger Geschäftsführer der IALANA (International Association of Lawyers against Nuclear Arms). Die NachDenkSeiten dokumentieren seinen Eingangsvortrag im Wortlaut. (Übernahme von den NachDenkSeiten)

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Demo NO DEFENDER 2023 in Neubrandenburg 19.06.23

Bilder von der Großdemo gegen Air Defender 2023 in Malchin am 18.06.23

Eindrücke von der Großdemo zum Tag der Bundeswehr in Brandenburg an der Havel  17.06.23

Bilder von der Friedensdemo gegen Air Defender 23 am 10.06.2023 in Oranienburg

STOPP AIR DEFENDER ‼️ Mahnwache vor dem Flughafen! Trollenhagen, 12.06.2023

Mit Plakaten, auf denen „Ami go home“ und „Keine Waffenlieferungen in Kriegsgebieten“ stand, demonstrierte das Friedensbündnis Neubrandenburg gegen den Beginn der NATO-Übung “Defender 2023” am Flugplatz Trollenhagen!

Weitere Eindrücke von der Mahnwache finden Sie auf dem Telegramkanal Neubrandenburg Spaziergang und Autokorso.

 

 

 

Neubrandenburg Friedensbündnis protestiert gegen Nato-Übung

Friedensbündnis protestiert gegen Nato-Übung
Von Frank Wilhelm (Nordkurier Neubrandenburg)

Am Montag startet das größte Nato-Manöver der Luftstreitkräfte. Das Friedensbündnis Neubrandenburg will mit einer Demo am Flugplatz Trollenhagen dagegen protestieren.

NEUBRANDENBURG. Das Friedensbündnis Neubrandenburg will pünktlich zum Start des Nato-Luftwaffen-Manövers “Air Defender 2023” mit einem Protest am Montag am Flugplatz Trollenhagen reagieren. „Um 10 Uhr startet das Manöver, um 10 Uhr starten wir auch mit unserem Protest unter dem Titel “Anti-Defender 2023”, sagte der Neubrandenburger Gerhard Stoll.
Es sei in dieser Zeit des Ukraine-Kriegs einfach nicht angebracht, das „größte Nato-Manöver aller Zeiten abzuhalten”, sagte er, der zugleich Deutschlands Führungsrolle kritisierte. Mit der elftägigen Übung werde der Keil zwischen Russland und Deutschland weiter vertieft. „Meine Devise ist: Frieden schaffen ohne Waffen!” Abgesehen von der drohenden weiteren Eskalation dieses Konflikts sei die Belästigung der Bevölkerung durch den Fluglärm sowie die Umweltbelastungen beispielsweise durch den Abgasausstoß nicht hinnehmbar, sagte Stoll. “Zudem ist die Mecklenburgische Seenplatte bekanntlich ein bevorzugtes Tieffluggebiet.”
Gerhard Stoll ist nach eigenen Angaben kein Mitglied, aber Sympathisant des Friedensbündnisses, das seit Monaten jeden Montag in Neubrandenburg zur Demonstration mit anschließendem Marsch einlädt. Zuletzt wurden aber mit etwa 50 Leuten immer weniger Teilnehmer gezählt. Stoll ist in der Vier-Tore-Stadt bekannt als einer der führenden Köpfe des „Neuen Forums” in der Zeit der Friedlichen Revolution 1989/90.

Kontakt zum Autor
f.wilhelm@nordkurier.de

Neubrandenburger Friedensbündnis protestiert gegen Nato-Übung

NEIN zur NATO-Übung  “DEFENDER 2023” !!!

Defender 2023

Wann knallt es auch bei uns? Luftwaffenmanöver der Superlative über unseren Köpfen

„Die NATO übt für den großen Krieg – Deutschland als Drehscheibe“ titelt der Verein Informationsstelle Militarisierung (IMI) in seiner jüngsten Veröffentlichung. Die Publikation behandelt das bevorstehende Luftwaffenmanöver der NATO in Europa, bei dem die Bundesrepublik eine zentrale Rolle spielen wird. Anders als in gewichtigen Mainstream-Medien wird von der IMI an der aufwändigen Militärübung und ihrer Ausrichtung gegen Russland ausdrücklich Kritik geübt und vor einer Eskalation bis hin zu einem Krieg mitten in Europa gewarnt. Das bevorstehende Manöver ist derweil nicht zu verhindern, umfangreiche militärische, logistische, organisatorische und mediale Aktionen sind angelaufen. Doch wie im Artikel ist die Aufforderung zu wiederholen: Der Einspruch, der Protest der Kriegsmüden gegen die Unmüdigkeit der Fanatiker, der Gewinnler und atemlosen, gedankenlosen Mitmacher der bedrohlichen Entwicklung gegen unsere zivile, friedliche Gesellschaft ist notwendige Bürgerpflicht. Von Frank Blenz. (Eine Übernahme von den NachDenkSeiten)

Eindrücke vom Pfingstkonzert auf Tinos “Vier Windw Hof” 2023

Ein Zeichen der kulturellen Völkerverständigung – Grüße an Tino Eisbrenner!

Dann kam die Preisverkündung: „Zweiter Platz – Tino Eisbrenner, Germania!“

Tino Eisbrenner ist ein deutscher, zweiundzwanzig Alben und vier Bücher starker Sänger und Songschreiber, der sich via Brecht, Heine, Neruda oder Puschkin auch gern auf Theaterbühnen tummelt. Der Berliner Künstler, der seit über zwanzig Jahren in Mecklenburg-Strelitz lebt, hat Anfang Mai an einem internationalen Sängerwettstreit teilgenommen. Nein, nicht an dem in Liverpool. Er gastierte in Russland. Die künstlerische Aufgabe für die Teilnehmer des Festivals bestand darin, russische/sowjetische Lieder aus dem oder über den Großen Vaterländischen Krieg (22. Juni 1941 – 9. Mai 1945) zu interpretieren, und zwar in ihrer jeweiligen Landessprache. Da Eisbrenner zum Bau von kulturellen Brücken schon seit etwa zehn Jahren immer wieder russische/sowjetische Lieder nachdichtet und deutsch veröffentlicht, fand er auch schnell und zielsicher das für ihn als Deutschen geeignete Lied und bewarb sich für seine Teilnahme am Festival „Doroga na Yaltu“. „Ich hatte das Gefühl, dass es gut sein könnte, wenn auch Deutschland einen Beitrag zu diesem Thema einbringen würde.“ Von Frank Blenz. (Übernahme von den NachDenkSeiten)

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Gedenken zum Tag der Befreiung vom Hitler-Faschismus am 8. Mai in Neubrandenburg

Gedenken zum Tag der Befreiung vom Hitler-Faschismus am 8. Mai in Berlin Treptower Park

Eindrücke vom Infostand des Friedensbündnisses am 1. Mai in Neubrandenburg

Impressionen vom Ostermarsch 2023 in Neubrandenburg

Aufruf zur Teilnahme am Ostermarsch 2023 in Neubrandenburg

Ostermarsch für den Frieden 2023 in Neubrandenburg

Pressemitteilung zum

Ostermarsch für den Frieden – Ostermontag den 10.04.2023 um 14:00 Uhr auf dem Marktplatz!

„Wer Frieden will, schickt keine Waffen!“
„Gute Bildung und Gesundheitspflege statt Rüstungsmilliarden“

Nachdem bei unserer Friedenskundgebung am 25. Februar 2023 fast 1.000 Menschen bei eiskaltem Wind und Schneeschauern den aufrüttelnden Reden zweier Mütter und Großmütter und Liedern des Friedensaktivisten und Sängers Tino Eisbrenner gelauscht haben und mit einer Menschenkette zum Ausdruck brachten, dass sie mit ihrer Person für ihre Forderung nach Frieden mit der Ukraine, mit Russland und allen Völkern der Welt einstehen, ruft das Friedensbündnis Neubrandenburg für den Ostermontag um 14 Uhr erneut zu einem Friedensmarsch auf, weil unsere Regierung bisher keine Anstalten macht, ihre kriegsverlängernden Waffenlieferungen aufzugeben.

Als Gast-Redner wird der ehemalige Bundeswehroffizier Florian Pfaff erwartet, der sich weigerte an dem völkerrechtswidrigen Krieg gegen den Irak teilzunehmen. Der Liedermacher Harald Wandel wird Friedenslieder anstimmen. Menschen werden für den Frieden trommeln.
Kinder sind aufgerufen, Friedenstauben zu malen. Als Belohnung können sie ein selbst bemaltes Holzosterei mitnehmen.

Jeder kann selbstgefertigte Schilder, Transparente und Friedensfahnen mitbringen.
Wir rufen die friedliebenden Menschen in und um Neubrandenburg auf: Zeigen wir den Regierenden, dass der Krieg in der Ukraine nicht unser Krieg ist. Dass wir verlangen, dass alle Waffenlieferungen eingestellt und der Krieg sofort beendet wird. Deutschland hat keine Feinde gegen die es aufrüsten muss. Wir brauchen keine Atomwaffen in unserem Land und auch keine US-Militärstützpunkte. Wir brauchen Milliarden für gute Bildung und ein menschliches Gesundheitssystem, für gute Pflege und die Erhaltung unserer vielfältigen Kultur-Landschaft, für ein auskömmliches Leben aller Menschen in unserem Land. Zeigen wir den Herrschenden, dass wir viele sind, die gegen Kriegstreiberei und für ein menschenwürdiges Leben aufstehen!

Friedensbündnis Neubrandenburg

Sprecherin: Roswitha Clüver

Pressemitteilung Ostermarsch 2023

Ein großes Zeichen der Vernunft an die Regierenden in Berlin, Moskau, Kiew und der Welt!

Friedensdemo2023

Demonstration “Für Frieden in Europa, schickt Diplomaten statt Waffen” am 25.02.2023 auf dem Marktplatt Neubrandenburg (Foto Friedensbündnis Neubrandenburg)

Schöne Videoaufnahmen von der Friedensdemo am 25.02.2023 – Marktplatz Neubrandenburg

Eröffnung und Rede Jürgen

Friedensdemo Neubrandenburg 25 02 2023 Rede Helga Hobohm Friedensaktivistin

Redebeitrag von Melanie

AUFRUF! Tino Eisbrenner

Rede Cornelia

Die gemalten Friedenstauben vom 25.02.2023 auf der Friedensdemo in Neubrandenburg

Einladung zur Demo „Für Frieden in Europa, schickt Diplomaten statt Waffen“

Das Friedensbündnis Neubrandenburg will ein wichtiges Zeichen für Frieden setzen und ruft am 25.02.2023 um 14:00 Uhr zu einer Demo unter dem Motto „Für Frieden in Europa, schickt Diplomaten statt Waffen“ auf dem Neubrandenburger Marktplatz auf. Neben Friedenskundgebungen und einem Protestzug durch die Südstadt planen wir eine Menschenkette. Alle Kinder, die eine Friedenstaube malen oder in irgendeiner Form basteln, bekommen eine kleine Belohnung und für 3 Kinder wird jeweils ein Hauptgewinn ausgelost.

Wofür demonstrieren wir?

Der Krieg in der Ukraine hat die Meinung der Menschen weiter gespalten. Es gibt zwei extreme. Die einen verurteilen Putin und Russland als Aggressor und Mörder und die anderen sagen Russland hatte keine andere Möglichkeit als sich mit militärischen Mitteln gegen die aggressive NATO zu wehren und der russischsprachigen Bevölkerung im Donbass und Luhansk gegen die ukrainische Armee zur Hilfe zu kommen.

Wie auch immer die Beurteilung ausfällt. Fakt ist, es findet in der Ukraine ein fürchterlicher Krieg mit vielen tausenden Toten in der Zivilbevölkerung und unter den Soldaten und unendlich großen Zerstörungen statt. Dabei reden wir noch gar nicht über die Umweltzerstörung und Umweltbelastung, die uns weit von den Klimazielen Europas abdrängen.

Bei allen unterschiedlichen Auffassungen, einig sind wir uns darüber, dass dieser Krieg so schnell wie möglich beendet werden muss.

Waffenlieferungen in die Ukraine, vor allem Schützenpanzer und Kampfpanzer bedeuten aber eine gefährliche Eskalation und eine Verlängerung des Krieges.

Helmut Schmidt sagte einmal „Lieber 100 Stunden umsonst verhandeln, als eine Minute schießen.“

Und schon Konfuzius soll gesagt haben „Wer Krieg will, sendet Waffen! Wer Frieden will Diplomaten“

Wann ist man endlich bereit, die Interessen der Völker der Ukraine, des Westens und Russlands als gleichberechtigt zu behandeln, damit Kompromisse gefunden werden.

Brasiliens Präsident Lula da Silva erteilte Kanzler Scholz eine Abfuhr bei der Bitte um Lieferung von Munition für die Ukraine und lehnte Sanktionen gegen Russland ab. Stattdessen schlägt er vor, gemeinsam mit China im Ukrainekrieg zu vermitteln. Leider finden diese Worte im Westen kein Gehör.

Äußerungen der deutschen Außenministerin darüber, Russland schwächen zu wollen und, dass Deutschland gegen Russland Krieg führt, sind da wenig hilfreich. Wir sagen, die deutsche Regierung vertritt nicht unsere Interessen. Deutschland soll sich stark machen für den Eintritt in Friedensverhandlungen.

Wir wollen keine Waffenlieferungen in die Ukraine. Wir wollen keine Aufrüstung und keine zusätzlichen Milliarden für die Bundeswehr. Was wir wollen sind zusätzlichen Milliarden für Krankenhäuser, für die Altenpflege, für Bildung und jegliche Daseinsfürsorge der Kommunen und der Länder.

Eine Diskussion darüber, wem die aktuellen Wirtschaftssanktionen mehr schaden, Russland oder Deutschland ist unsinnig. Die Sanktionen schaden beiden Völkern und beenden nicht den Krieg. Deshalb fordern wir, Schluss mit den Sanktionen.

Die NATO unter Führung der USA hat ihre Osterweiterung unnötig und unverantwortlich vorangetrieben und hat völkerrechtswidrige Kriege durchgeführt. Deshalb fordern wir, Deutschland raus aus der NATO, NATO raus aus Deutschland.