Montagsdemo am 24. November 2025

Die Montagsdemo stand wieder ganz im Zeichen aktueller Ereignisse. Willi informierte über eine Verordnung des Innenministeriums. Auf allen Weihnachtsmärkten finden verstärkte Durchsuchungen der Bürger nach Waffen statt. Das soll die “Sicherheit” für alle Beteiligten erhöhen, so Innenminister Pegel. Helga analysierte die Salamitaktik der Bundesregierung zur bevorstehenden Einführung der Wehrpflicht. Diese beginnt mit der angeblichen Freiwilligkeit, wobei schon die Pflicht zur Abgabe des Fragebogens und die Pflicht zur Musterung zu erscheinen nichts mit Freiwilligkeit zu tun haben. Mit “Ködern” von 2.600 Euro Gehalt/ Monat, Zuschüssen zur Fahrerlaubnis und weiteren Prämien im zweiten Jahr im Dienst an der Waffe sollen die Jugendlichen gelockt werden. Die Jahrgänge ab 2008 werden gemustert.  Dadurch sollen 80.000 neue Soldaten rekrutiert werden. Ziel ist, die stärkste konventionelle Armee Westeuropas zu schaffen. Fehlen Freiwillige, sollen im “Losverfahren” Soldaten eingezogen werden. Wir sagen NEIN zur Wehrpflicht und unterstützen den bundesweiten Schulstreik am 5. Dezember 2025 gegen die  Wehrpflicht. Helga kritisierte, dass der von Russland vorgeschlagenen Nichtangriffsvertrag von der NATO abgelehnt wird. Kaum Medieninteresse. Die NATO will keinen Frieden mit Russland! Wadephul: “Russland wir immer unser Feind sein”. Auch auf den 28-Punkte-Plan von Donald Trump zum Frieden in der Ukraine reagieren die europäischen NATO Staaten ablehnend. “Wir haben das Schlimmste verhindert” tönte es aus den “Qualitätsmedien”, also den Frieden wieder einmal verhindert. Nach Bekanntgabe des Trump-Planes fielen die Aktien von Rheinmetall & Co! Roswitha informierte über einen Artikel im “Spiegel” wonach sich in einem Hamburger Gymnasium in einer der oberen Klasse keiner der Schüler für die Bundeswehr bewerben will. Olaf berichtete von einem Treffen des LSV (Landwirtschaft verbindet Deutschland e.V.) in Baden-Württemberg, wo es um die Probleme der gegenwärtigen, aber vor allem auch der künftigen Situation in der Landwirtschaft und ganz Deutschland geht. Dabei insbesondere um die ständig steigenden Energiekosten und die Importe von landwirtschaftlichen Produkten aus aller Welt ohne Kennzeichnung, um die weitere Steigerung der CO2-Steuer sowie die Verschuldung der Kommunen im nächsten Jahr. Auch die Stadt Neubrandenburg ist betroffen. Willi machte auf den Termin 29.11.2025, 13.00 Uhr Marktplatz Pasewalk zum bundesweiten Protestmarsch “Gemeinsam für Deutschland” aufmerksam. Dieser Protestmarsch soll monatlich stattfinden. In Neubrandenburg findet der erste am 3. Januar 2026 statt. (FriedensBündnisNB)

Für dich vielleicht ebenfalls interessant …