Demo am 2. August 2025 “Frieden und Freiheit” Berlin Brandenburger Tor
Es war eine großartige Demonstration für den Frieden mit ca. 7.000 Teilnehmer. Darunter viele Mitglieder des Friedensbündnisses und der Montagsdemonstranten Neubrandenburgs. Die Moderatoren spannten den Bogen von der ersten Demo 2020 gegen die Aushebelung der Grundrechte während der Coronazeit bis zur Ihrer gegenwärtigen Verletzung durch den Kriegskurs der Regierung. Es war die fünfte große Demo seit 2020, dem ersten Jahr des bundesweiten Lockdowns. Als Erfolg wurde der Freispruch von Micheal Ballweg gewertet und eine konkrete Aufarbeitung der Coronazeit gefordert. Christiane Reymann, bekannte Publizistin, Autorin und Politologin setzte sich mit einer emotional bewegenden Rede für den Frieden und gegen die Pistoriussche “Kriegstüchtigkeit” ein. Yann Song King aus Dresden zeigt, mit seinen tollen Liedern, wo er steht. Per Videobotschaft war Buddy Elias (83) aus New York von den “Jewish Voices For Peace” (Jüdische Stimmen für Frieden) zugeschaltet. Er ist ein Cousin von Anne Frank und verurteilte, wie seine Organisation auch, den mörderischen Genozid an dem Palästinensischen Volk durch die israelischen Machthaber. Er endete mit den Worten: “Anne Frank würde diese Politik als Jüdin auch verurteilen”. Dann zogen die Demonstranten fast zwei Stunden durch die Berliner Innenstadt. Am Brandenburger Tor gaben Jens Fischer-Rodrian und Band den Auftakt zur Abschlusskundgebung. Herrmann Ploppa, bekannter Publizist und Autor bei “apolut”, sprach zu aktuellen Fragen der Politik in der Bundesrepublik und über die Verlogenheit der Regierung um Kanzler Merz aber auch der Opposition im Bundestag. Die Moderatoren dankten den Teilnehmern, die aus ganz Deutschland angereist waren und sprach die Hoffnung aus, dass die Friedensbewegung trotz vielfältiger Repressalien wächst. “Wir müssen eng zusammenstehen und wieder viel, viel mehr werden” so das Fazit.
(FriedensBündnisNB)
