Montagsdemo am 12. August 2024 in Neubrandenburg
Zahlreiche Teilnehmer versammelten sich wieder am Montag zur traditionellen Demo auf dem Neubrandenburger Marktplatz.
Willi erläuterte den Skandal um die “gendersprachige” Zeitschrift “Katapult”, die mit über 360.000 EUR Steuergeldern aus Bund und Land MV vor der Insolvenz gerettet wurde. Dieses, selbst so genannte “unabhängige” Blatt“ zeichnet sich besonders dadurch aus, regierungskritische Meinungen, also auch unsere hier auf dem Markt, in die rechte Ecke zu stellen. Warum wohl wurde
sie gerettet?
Helga sprach über den neuen “soliden” Haushaltsentwurf der Bundesregierung, der ein reiner Kriegshaushalt war. 90 Milliarden für den Rüstungshaushalt und die “Kriegstüchtigkeit” aber bei
Kindern, Jugendlichen und Rentnern wird gespart. Aber er stimmt ja schon wieder nicht mehr! 17 Milliarden fehlen immer noch. Die sollen durch weiteren Kahlschlag gefunden werden. Dazu neuer “Skandal”: unsere Außenministerin organisiert eine Spendenaktion für Schulranzen, da sie sehr teuer sind (auch Dank der Sanktions-Inflation) und viele Eltern sie nicht bezahlen können. Man könnte ja auch aus dem Rüstungshaushalt etwas davon nehmen. Und nicht nur dafür. Überall fehlt Geld im sozialen Bereich. Bei den Börsen gibt es wieder große Unruhen. Binnen 3 Börsentagen fiel der Japanische Leitzins um 20,59 Prozent. Der Nikkei Index seit dem 11. Juli um 26,56 Prozent. Finanzcrashs wie 1929 und 2007 waren Vorboten für massive realökonomische Krisen.
Dann nannte Helga noch wichtige Termine der nächsten Zeit: “Wir für Frieden” mit Künstlern in Suhl am 18.8. 24, Friedensfest UZ vom 23. bis 25.8. 24 in Berlin, 1. September 24 Weltfriedenstag in Neustrelitz, 7. September “Musik statt Krieg” auf dem “Vier-Winde- Hof bei Tino Eisbrenner in Plath, der 22. September 24 die große Friedensdemo unseres Friedensbündnisses Neubrandenburg auf dem Marktplatz mit Gabiele Gysi-Michaelis und natürlich der Höhepunkt der 3. Oktober 24 die große Friedensdemo in Berlin.
Jürgen ging dann noch kurz auf die Problematik der Flüchtlingspolitik ein. Die Regierung würde das Problem am besten lösen, würde sie in den Ländern aus denen die Flüchtlinge kommen, solche Entwicklungshilfe organisieren, dass sie erst gar nicht flüchten müssen. Dazu könnte alles Steuergeld aus dem Rüstungshaushalt verwendet werden, denn Rüstung, schadet der Umwelt, ist grausam, tötet nur. Und auch den sozialen Bereichen wäre geholfen.