Aktuelles
Raketen auf Russland: Abgewählte US-Regierung setzt noch schnell die Welt in Brand
Die Biden-Administration hat kurz vor Ende ihrer Regierungszeit die katastrophale Entscheidung getroffen, dass die Ukraine mit US-Raketen tief in Russland angreifen darf. Das ist in jeder Hinsicht gefährlich und skandalös – ein verlorener Krieg soll so noch einmal massiv eskaliert werden. Eine „parteiübergreifende Kriegspartei“ in Deutschland ist dennoch begeistert und will mit Taurus-Raketen nachziehen. Ein Kommentar von Tobias Riegel. (NachDenkSeiten)
Montagsdemo am 11.11.2024
“Die Ampel trat ab! Dem Volke die Macht!” Das war der Leitspruch der Neubrandenburger Demonstranten am 11.11.24 in der Treptower Straße/Marktplatz. Aber dann die Frage: Was kommt mit Neuwahlen auf uns zu? Helga erklärte in ihrer Rede mit einem kurzes Resümee des Jahres 2024 weitere Aufgaben für alle friedliebenden Menschen gemeinsam gegen die, verschärfte Politik der “Kriegstüchtigkeit” anzugehen. Die Gefahr geht vom “Operationsplan Deutschland” vom Januar 2024 aus.
Der alternativlose Merz – ist die K-Frage wirklich schon entschieden?
Es sieht zurzeit so aus, als käme Deutschland vom Regen in die Traufe. Während sicher ein Großteil der Bevölkerung – und auch unserer Leser – froh darüber ist, dass die bleierne und erratische Zeit der Ampel nun Geschichte ist, wird auch immer deutlicher, dass sämtliche realistisch infrage kommenden Alternativen mindestens genauso schlimm sind. Dabei sollte man die Geschichte jedoch nicht durch Fantasielosigkeit beleidigen. Auch wenn es derzeit kaum einer aussprechen mag – felsenfest sicher ist es keinesfalls, dass der polarisierende Sauerländer Merz Ende Februar Kanzler Scholz beerben wird. Andererseits sollte man die Wahlkampfstärke des „Scholzomaten“ auch nicht überschätzen. Wir werden durch die Neuwahlen eine neue Regierung bekommen. Die Politik wird sich jedoch aller Voraussicht nach nur marginal ändern. Und genau das ist es wohl auch, was die Wähler allen Unkenrufen zum Trotz wollen. Von Jens Berger. (NachDenkSeiten)
Ukraine-Krieg: Die Gefahr einer nuklearen Katastrophe
Eine Eskalation bis zu einem Atomkrieg ist möglich – und was das für uns bedeuten kann. Die NachDenkSeiten präsentieren die leicht erweiterte Fassung eines Vortrags, den der Autor auf der Friedenskonferenz in der Burg Liebstedt, Thüringen, vom 25. bis 27. Oktober 2024 [1] gehalten hat. Im Sinne des bereits in den 1950er-Jahren geprägten Gedankens „Die Liebe zum Frieden basiert auf dem Wissen über den Terror des Krieges“ [2] warnt der Mediziner eindringlich vor einer weiteren Eskalation im Ukraine-Krieg und den unvorstellbar katastrophalen Auswirkungen des Einsatzes von Atomwaffen. Von Klaus-Dieter Kolenda. (NachDenkSeiten)
Politik am Pokertisch
Scholz makes Germany great again. Olaf Scholz hat nicht nur das Gesicht eines Poker-Spielers, er ist auch so einer und er pokert, wie es auf den ersten Blick scheint, um Deutschlands Zukunft, doch es ist noch etwas hinterhältiger. In Wirklichkeit pokert er, mit oder gegen Friedrich Merz, schon um die nächste Kanzlerschaft. Von: Rob Kenius (Overton-Magazin)
Die desolate Berichtserstattung des ÖRR zur Präsidentenwahl in der USA
Lange Gesichter in Kamalas Fankurve
Die Wahlnacht in den USA blieb frei von Überraschungen. Nach den aktuellen Zahlen wird Donald Trump die Präsidentschaftswahlen deutlich gewinnen – die sieben sogenannten Battlegrounds oder Swing States, in denen US-Wahlen traditionell entschieden werden, wird Trump womöglich geschlossen holen. Das hat seit Ronald Reagan bei seinem Kantersieg 1984 über Walter Mondale kein Kandidat geschafft. So richtig überraschen konnte dies offenbar nur Journalisten und „Experten“ in Deutschland, die bis zuletzt an den von ihnen verbreiteten Harris-Hype glaubten. Nun herrscht bei ihnen Katerstimmung. Von Jens Berger. (NachDenkSeiten)
Zeitreise: Sippenkanzlei und Ahnenhallen im NS-Unrechtsregime
Ein sehenswerter Beitrag des NDR in die Geschichte von Mecklenburg im 3. Reich. Es zeigt sehr gut die Verflechtung von Staat und Kirche bei der Erziehung des deutschen Volkes zur HERRENRASSE, der Vorbereitung der Verfolgung und Vernichtung von Juden, Roma und Sinti und der Ausrichtung des deutschen Volkes auf den größten Vernichtungsfeldzug in der Geschichte der Menschheit!
Montagsdemo Neubrandenburg am 4. November 2024 mit dem Berliner Liedermacher Jürgen Eger
Wie an jedem Montag fand auch am 4. November 24 die traditionelle Demo für Frieden, Freiheit, Souveränität und Demokratie statt. Sie richtete gegen die immer größer werdende Atomkriegsgefahr, auch durch die kriegstreiberische Politik der Ampelregierung und den Scharfmachern der CDU unter Führung von “Blackrock- Merz, gegen Waffenlieferungen, Sanktionen, gegen den Völkermord in Gaza und anderen Ländern.
Nie wieder! Die Friedenspreisträgerin« Anne Applebaum erklärt den Pazifismus zum Ausdruck der Unmoral. Der Ruf nach Frieden aber bleibt aktuell.
Nie wieder sollen sich die Deutschen an der Parole »Nie wieder Krieg!« orientieren, wenn es nach Anne Applebaum geht, die am 20. Oktober 2024 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet wurde. Im Klartext: Sie sollen sich wieder daran gewöhnen, dass Kriege geführt werden müssen. Das sei die eigentliche Lehre aus der deutschen Geschichte. Was wir vor uns haben, ist der bewusste Missbrauch des Wortes Frieden zur Rechtfertigung des Bellizismus. Krieg gegen Russland, will die »Friedenspreisträgerin« ihrem deutschen Publikum weismachen, diene dem Frieden. Von Wolfram Wette (Junge Welt), Foto: Andreas Arnold/dpa Pool/dpa
Autokorso für Frieden, Freiheit, Souveränität und Demokratie am 30. Oktober 2024 in Schwedt/Oder
Auch in diesem Jahr beteiligte sich das Friedensbündnis Neubrandenburg an dem Autokorso im Oktober in Schwedt/Oder. Mehr als 20 Fahrzeuge und 4 Fahrradfahrer (per pedes, nicht elektrisch) fuhren eineinhalb Stunde duzch die Schwedter Innenstadt. Durch Lautsprecher auf den Fahrzeugen wurden die Schwerpunkte und das Anliegen des Autokorsos hervorgehoben.
Krieg für Jahrzehnte
Aber die Russen können nicht nur Luftabwehr; sie können auch sonst noch einiges. Das Kieler »Institut für Weltwirtschaft« hat unter dem Titel »Fit for war in Decades« – kriegstüchtig erst in Jahrzehnten – einen umfangreichen Bericht über das Missverhältnis in der konventionellen Rüstung zwischen der BRD bzw. der NATO einerseits und Russland andererseits vorgelegt. Von Reinhard Lauterbach (Junge Welt)
Parlamentswahl in Georgien: Von der Rationalität der Wähler
Die Präsidentin Georgiens stellt sich erneut gegen die eigene Regierung. Salome Surabischwili behauptet, bei der Parlamentswahl am vergangenen Wochenende habe es massive Wahlfälschung gegeben. Sie unterstützt daher nicht nur die Proteste der Opposition, sondern ruft zu Protest auf. Die Tagesschau berichtet, die georgische Staatsanwaltschaft habe inzwischen Ermittlungen wegen Wahlmanipulation eingeleitet. „Verdacht auf Wahlfälschung. Georgische Staatsanwaltschaft leitet Ermittlungen ein“, ist der Beitrag überschrieben und im Teaser heißt es „Nach der Parlamentswahl in Georgien sprachen die Präsidentin und die Opposition von Betrug. Tausende Menschen demonstrierten in der Hauptstadt. Nun will die Staatsanwaltschaft den Verdacht auf Wahlfälschung untersuchen.“ Von Gert-Ewen Ungar. (NachDenkSeiten)
Montagsdemo 28. Oktober 2024
Im Fokus der traditionellen Montagsdemo für Frieden, Freiheit und Souveränität stand diesmal die Rolle unserer “Qualitätsmedien”. An Hand der Berichterstattung zur Eröffnung des NATO-Hauptquartiers in Rostock am 21.10.2024 erläuterte Helga, wie die Medien, vor allem das öffentlich-rechtliche Fernsehen, die Menschen manipulieren und sogar belügen.
Montagsdemo am 21. Oktober 2024 in Neubrandenburg
Im Mittelpunkt der Demo auf dem Neubrandenburger Marktplatz stand dieses Mal die Eröffnung des NATO-Hauptquartiers am selben Tag in Rostock, das vom so genannten “Verteidigungsminister” Boris Pistorius (SPD), im Beisein der Ministerpräsidentin (SPD) des Landes MV, Manuela Schwesig, eröffnet wurde. Ein klarer Bruch des 2+4 – Vertrages vom 12. September 1990 und auch des Einigungsvertrages zwischen der BRD und der DDR vom 31. August 1990. Die Demonstranten verurteilten einmütig diese, wiederum kriegstreiberischen, Aktivitäten der Ampel-und Landesregierung. Pistorius meinte, das der 2+4- Vertrag nicht verletzt werde, es sei ein “reines deutsche Hauptquartier” der Bundesmarine.
Krieg gegen Palästina – Endgültig menschenleer
Im Gazastreifen hat Israels Militär erneut Dutzende Palästinenser im abgeriegelten Norden getötet. Anzeichen für die Umsetzung des sogenannten Plans der Generäle mehren sich – er zielt auf eine Entvölkerung ab.
Von Wiebke Diehl (Junge Welt)
„Friedenspreis“ für Applebaum, Orden für Biden: „Merkt Ihr nischt?“ – Tucholskys Zitat ist auffordernder denn je
Die gerade gelaufene Buchmesse in Frankfurt erzeugte bei unserem Autoren einen kurzen, intensiven Impuls, zu Hause ans Buchregal zu treten und einen alten Band herauszuziehen: Siehe da, er hielt „Deutschland, Deutschland, über alles“ von Kurt Tucholsky in der Hand. Einen Preis würde Tucholsky aber von der heutigen angepassten Kulturszene nicht erhalten: zu „umstritten“. Ein Beitrag von Frank Blenz. (NachDenkSeiten)
Leserbrief Nordkurier 14.10.2024 zum Interview mit Bundeskanzler Scholz
„Das Schlimmste, was unserer Demokratie passieren kann,ist, wenn Medien und Politik als eine Soße wahrgenommen werden.“ Sagt der Bundeskanzler. „Das Schlimmste“ ist seit Corona unser Alltag. Wir haben keine vierte Gewalt mehr. Die „eine Soße“ nehmen wir täglich seit dem in den öffentlich rechtlichen und Konzern-Medien wahr. Herr Scholz hat bei Corona eine „durchaus kontroverse öffentliche Debatte in Erinnerung“. Seine Erinnerung trügt ihn mal wieder: Es war keine kontroverse Debatte sondern eine hasserfüllte Diffamierung, Beschimpfung und Ausgrenzung von Menschen, die anderer Meinung als die der Regierung waren.
StationierunStationierung ausländischer Soldaten in Rostock stoppen! 2+4-Vertrag einhalten – Mahnwache Rostock Rostock
Montag 21. Oktober, Mahnwache/Kundgebung
♦️10:00 -12:30 Uhr
♦️Rostock, Kopernikusstraße Nr. 1 , gegenüber der Einfahrt zur Hansekaserne
👉Organisiert von unseren Rostocker Friedensfreunden
👉Kommt zahlreich zur Unterstützung. Unser Bündnis setzt ein Zeichen gegen Vertragsbruch, Militarisierung und Krieg!
Verteidigungsminister Boris Pistorius weiht zusammen mit Manuela Schwesig am 21. Oktober 2024 [zwischen 10h und 13h] ein neues maritimes taktisches Hauptquartier für die NATO in Rostock ein. In der Pressemitteilung dazu heißt es: “Soldaten … aus diesen und weiteren Partnerländern können 60 multinationale Dienstposten von 180 im CTF Baltic bereits in Friedenszeiten besetzen.” Das ist ein KLARER BRUCH DES ZWEI-PLUS-VIER-VERTRAGES
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Montagsdemo am 14. Oktober 2024
Die Neubrandenburger Montagsdemo am 14. 10.2024 hatte diesmal hauptsächlich das Thema des Beschlusses der Stadtverordneten zur Regenbogenflagge am Bahnhof im Fokus. Helga erläuterte die Herkunft der Fahne von der Biblischen Geschichte über den Bauernkrieg bis hin zur Gegenwart. Es wird jetzt aber Zeit, die Flaggenordnung des Landes Mecklenburg-Vorpommern und der Stadt durchzusetzen. Jürgen hätte sich aber im Stadtparlament eine breitere Aussprache zu dieser Problematik gewünscht. Willi ging dann noch einmal auf die Ideologie dieser CSD-Bewegung ein, die aus den USA herüber geschwappt ist und auch das Gendern und anderen ideologischen Blödsinn ( bis zu 72 Geschlechtern etc). mit sich brachte. Diese Flagge soll angeblich für Toleranz und Weltoffenheit stehen, meint aber eigentlich nur die Minderheit der andersgeschlechlichen Menschen, gegen die niemand auf dem Marktplatz etwas hat. Die Demo zog dieses Mal in die Südstadt Neubrandenburg, wo eine Zwischenkundgebung stattfand. Auf dieser wertete Roswitha ein Interview aus, das Kanzler Scholz dem NDR gab. Aber absolut nur Lügen zur Coronazeit und seiner Kanzlerschaft. Wir sind es ja gewöhnt. So gab er zu verstehen, dass die Mehrheit des Volkes hinter den Waffenlieferungen in die Ukraine Israel und der Ukrainehilfe überhaupt steht. Allerding zeigen die letzten Landtagswahlergenisse ein ganz anderes Bild.
Kanzler Scholz braucht noch einen Wahrheitsminister
Unser Leben in einer Gesellschaft mit staatlich geschütztem Meinungsmonopol und Zensur zerstört die Rechtsstaatlichkeit. Wozu selbst eine Annäherung ans Thema schreiben, wenn man einen schönen Tucholsky zitieren kann? „Der Mensch ist ein politisches Geschöpf, das am liebsten zu Klumpen geballt sein Leben verbringt. Jeder Klumpen hasst die anderen Klumpen, weil sie die anderen sind, und die eigenen Klumpen, weil sie die eigenen sind. … Menschen miteinander gibt es nicht. Es gibt nur Menschen, die herrschen, und solche, die beherrscht werden.“ Wir müssen uns bedauerlicherweise mehrheitlich zur zweiten Sorte Mensch rechnen: so arg von der ersten „beherrscht“, dass wir uns von ihr sogar die Meinung verbiegen bzw. verbieten lassen. Der deutsche Michel ergibt sich der Zensur meist widerstandslos – wie eh und je. Von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam. (NachDenkSeiten)
Noch mehr Zensur: Vorsicht vor den „vertrauenswürdigen Hinweisgebern“
Die Bundesnetzagentur hat den ersten sogenannten „Trusted Flagger“ („vertrauenswürdiger Hinweisgeber“) benannt. Mithilfe dieser Initiativen sollen „illegale Inhalte, Hass und Fake News“ künftig “sehr schnell und ohne bürokratische Hürde entfernt werden“, so die Behörde stolz. Es sollen also nicht nur illegale Inhalte „sehr schnell“ gelöscht werden – das ist skandalös. Ein Kommentar von Tobias Riegel. (NachDenkSeiten)
Abschlusskundgebung am Großen Stern in Berlin am 3. Oktober 2024
Mehr als 40.000 Teilnehmer versammelten sich nach 3 großen Demonstrationszügen am „Großen Stern“ im Berliner Tiergarten. Ein gewaltiger Eindruck der Demonstration „Nie wieder Krieg-die Waffen nieder“. An den Transparenten und Plakaten war zu erkennen, dass die Teilnehmer aus den verschiedenste gesellschaftliche Bereiche, Strömungen und mit unterschiedlichen Auffassungen kamen. Aber alle einig : Die Kriege auf der Welt müssen beendet werden! Dafür warben Parteien, Gewerkschaften, christlichen Gemeinden und anderen Organisationen sowie Vereine.
Zehntausende demonstrieren am 03.10.2024 in Berlin gegen Krieg und für Frieden
Vom Breitscheidplatz aus zieht einer der Demozüge zum Großen Stern. Mit dabei auch Teilnehmer des Friedensbündnis Neubrandenburg. Die Route verläuft über Budapester Straße – Hardenbergstraße – Ernst-Reiter-Platz – Straße des 17. Juni. Demonstranten haben sich bereits am Breitscheidplatz versammelt, gegen 12.30 Uhr soll sich der Demozug in Bewegung setzen. Auf Plakaten wird unter anderem zur Ukraine gefordert: „Waffenstillstand jetzt! Aufhebung der Sanktionen, keine Waffenlieferungen“. Andere Plakate widmen sich Israel: „Waffenstillstand im Gazakrieg“, „Sofort Stopp des Genozidkrieges in Gaza“. (Berliner Zeitung)
Montagsdemo mit Konkurrenz, Neubrandenburg am 30. September 2024
Nicht schlecht staunten die Teilnehmer der Montagsdemo, als sie auf dem Marktplatz ein Infomobil der Bundesregierung sahen, das ihnen die „wahre Demokratie“ lehren sollte. Gerade denen, die jeden Montag für Demokratie, Frieden, Freiheit und Souveränität demonstrierten. Ein Affront nach der katastrophalen Politik der Ampel aber auch der CDU/CSU-Opposition in unserem Land. Die Demonstranten konzentrierten sich hauptsächlich auf die Verhinderung eines Weltkrieges, gegen die „Kriegstüchtigkeit“ und die vorgesehene Stationierung neuer US-amerikanischer Mittelstreckenraketen in Deutschland und riefen zur bundesweiten Friedensdemonstration am 3. Oktober 24 in Berlin auf.
„Einen Weltkrieg mit Atomwaffen unter allen Umständen verhindern!“ – Exlusiv-Interview mit Dmitri Trenin
Russland kann sich nirgendwohin zurückziehen, weil der Westen einen existenziellen Kampf gegen das Land führt. Diesen Kampf will Moskau intelligenter führen als zu Zeiten der Sowjetunion. In einem Interview erläutert der renommierte russische Politikwissenschaftler und ehemalige Leiter des Carnegie-Instituts Moscow Dmitri Trenin die maßgeblichen russischen Ansichten über die Fortsetzung des Krieges und die möglichen Auswirkungen der US-Präsidentschaftswahlen. Das Interview mit Dmitri Trenin hat Péli Éva geführt und übersetzt. (NachDenkSeiten)
Wertepartner in Aktion: Signierung von demokratischen Bomben gegen Russland
Bilder politischer Verwahrlosung gehen derzeit durch die sozialen Medien. Es sind Aufnahmen, die unsere Wertepartner aus den USA zusammen mit dem Präsidenten der Ukraine zeigen. Gemeinsam signieren sie per Hand Gefechtsköpfe in einer Rüstungsfabrik in Pennsylvania. Dass damit im Kampf womöglich auch russische Soldaten im Alter von Teenagern brutal getötet werden, scheint keine Rolle zu spielen. Gekleidet in edlem Zwirn, schwingt der Gouverneur von Pennsylvania den Stift. Die Versammelten klatschen, lachen und schütteln Hände. Im Hintergrund heißt es auf einer Fahne: „Der Sieg im Feld (an der Front) beginnt mit dem Sieg in der Fabrik”. Ein Kommentar von Marcus Klöckner. (NachDenkSeiten)
Montagsdemo am 23. September 2024 in Neubrandenburg
Einen Tag nach der Friedenskundgebung mit Gabriele Gysi- Michaelis und anderen Rednern versammelten sich wiederum zahlreiche Teilnehmer zur traditionellen Montagsdemo auf dem Neubrandenburger Marktplatz. Helga wertete noch einmal die gelungene Kundgebung und die anschließende Podiumsdiskussion im HKB aus. Willi ergänzte dazu, insbesondere zu den Ausführungen des freien Journalisten Reinhard Sobiech. Einige übrig gebliebene Zeitungen der Friedenskundgebung wurden noch einmal ausgelegt z.B. “Zeitung gegen den Krieg” oder “Krieg und Frieden”, eine Beilage der “Jungen Welt”. Auch eine Unterschriftenliste zum “Norddeutschen Friedensappell”, wo es noch einige Unterschriften gab. Zur großen Friedensdemo am 3. Oktober in Berlin wurde aufgerufen und sich doch zu melden, da ein Bus gechartert ist. Meldungen zum Mitfahren bitte an Eva. Dann zog der Demonstrationszug durch die Innenstadt ins Katharinenviertel und zurück zum Markt.
Interview mit Gabriele Gysi und dem Friedensbündnis Neubrandenburg
Eindrücke von der Friedensdemo am 22.09.2024 In Neubrandenburg
Das Friedensbündnis Neubrandenburg veranstaltete am 22.09.2024 auf dem Marktplatt eine Kundgebung unter dem Motto “Dem Frieden die Freiheit”. Bei der Kundgebung am 22. September war u.a. die Schauspielerin und Regisseurin Gabriele Gysi-Michaelis anwesend. Sie hielt eine Rede und nahm an einem Podiumsgespräch teil, das im Haus der Kultur und Bildung stattfand. Das Friedensbündnis Neubrandenburg setzt sich aktiv für Frieden und gegen Waffenlieferungen ein.
Friedensdemo am 22.09.24 in Neubrandenburg
Am Sonntagnachmittag haben sich rund 100 Menschen auf dem Neubrandenburger Marktplatz versammelt, um ein Zeichen für den Frieden zu setzen. Die Demonstration, zu der das Friedensbündnis Neubrandenburg aufgerufen hatte, fand bei strahlendem Herbstwetter statt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen die Forderungen des Friedensbündnisses nach einem Nato-Austritt von Deutschland und ein Ende der Waffenlieferungen in Kriegsgebiete wie die Ukraine und Israel. Veröffentlicht:22.09.2024, 18:00 Uhr Von: Felix Gadewolz (Nordkurier)
Dümmer geht’s Nimmer – EU-Parlament auf Kriegskurs: „Legitime militärische Ziele in Russland angreifen“
Das Friedensprojekt Europäische Union verwandelt sich in ein Kriegsprojekt. Gerade hat sich das EU-Parlament dafür ausgesprochen, dass die Ukraine „legitime militärische Ziele in Russland“ angreifen darf. Das geht aus einer Pressemitteilung des Parlaments hervor. Der größte Teil der Abgeordneten stimmte dem Entschluss zu. Die Positionierung des Parlaments ist unverantwortlich. So wird der weiteren Eskalation des Krieges der Weg geebnet – eine Konfrontation zwischen NATO und Russland auf dem Schlachtfeld rückt noch näher. Ein Kommentar von Marcus Klöckner. (NachDenkSeiten)
Montagsdemo am 16. September 2024 auf dem Marktplatz Neubrandenburg
Zahlreiche Teilnehmer versammelten sich auch diesen Montag auf dem Neubrandenburger Marktplatz, um gegen die katastrophale Politik der Ampelregierung sowie für Frieden, Freiheit, Souveränität, soziale Gerechtigkeit und gegen die “Kriegstüchtigkeit” zu demonstrieren. Willi berichtete von seinem Besuch in der Prenzlauer Kirche am 14. 9.24, wo Kanzler Olaf Scholz zu einem Bürgerdialog eingeladen hatte. Er durfte sogar eine Frage stellen, nämlich, wie die Regierung mit der Flüchtlingsthematik umgehe. Der Kanzler grinste wie immer und meinte, dass wir Fachkräfte benötigen, da in Deutschland zu wenig Kinder geboren würden. Warum wenig Kinder geboren werden, sagte er nicht. Er kam nicht auf die Idee, dass vielleicht die gesamtgesellschaftlichen Umstände daran liegen. Ansonsten viel geredet und nichts gesagt. Trotzig verteidigte er die Hilfen der Regierung (letztlich der Steuerzahler) für die Ukraine. Helga wertete die Proteste von etwa 350 bis 400 Teilnehmern auf dem , von der Polzei stark abgeriegelten Marktberg nahe der Kirche, aus. Sie rief alle auf, am 22. September um 14.00 Uhr zur Friedenskundgebung mit Gabriele Gysi-Michaelis auf den Marktplatz Neubrandenburg zu kommen. Danach zog der Demonstrationszug in die Neubrandenburger Südstadt und zurück zum Markt.
Nachlese zum 22. Festival “Musik statt Krieg” im “Vier Winde Hof” in Plath am 7. September 2024
„Musik statt Krieg“, entstanden aus einer Tournee gegen den Irakkrieg, wurde eine Institution die das Dörfchen Plath bei Woldegk, wie an den KfZ Kennzeichen der ca. 300 Gäste zu erkennen, weit über M-V bekannt machte. Die Übernachtungsmöglichkeiten im Ort und dem weiteren Umland waren ausgebucht und auf der Wiese das Wagen- und Zeltlager sehenswert. Wie immer reisten am Donnerstag die Helfer an, alles für die Gäste und Künstler vorzubereiten.
Neubrandenburger Montagsdemo am 09.09.24
Trotz widrigen Wetters kamen doch wieder zahlreiche Teilnehmer um für Frieden , Freiheit und Souveränität zu demonstrieren. Willi nannte wichtige Termine für unsere zukünftige Arbeit, Er wies auf den Besuch unseres “beliebten” Bundeskanzler Olaf Scholz am 14.9. 24 in Prenzlau hin, wo auch eine Gegendemonstration angemeldet wurde. Dann auf den 22. September 24, unsere große Friedensdemo mit Gabriele Gysi-Michaelis sowie auf den 3. Oktober 2024, der gro0en Friedensdemonstration in Berlin. Helga wertete das Festival “Musik statt Krieg” vom 7. September bei Tino Eisbrenner auf dem “Vier Winde Hof” in Palth bei Woldegk aus. Es war ein Riesen-Event mit vielen Künstlern und deren Streben nach Frieden auf der ganzen Welt.
Montagsdemo am 2. September 24 in Neubrandenburg
Zur traditionellen Montagsdemo versammelten sich auch am 2. September wieder zahlreiche Teilnehmer auf dem Marktplatz Neubrandenburg um für Frieden, Freiheit und Souveränität zu demonstrieren. Helga setzte sich mit einem Nordkurierbeitrag auseinander, in dem es um reine Geschichtsfälschung und damit einhergehender Russophobie ging. Jürgen ergänzte dazu. Dann wertete Helga kurz die Demonstration zum Weltfriedenstag am 1. September 24 in Neustrelitz aus, auf der Cornelia vom Friedensbündnis Neubrandenburg eine herausragende Rede hielt.(Video) Sie bedankte sich bei den Teilnehmern des Friedensbündnisses, das zahlenmäßig stark vertreten war. Robert erläuterte die Politik der US-amerikanischen Banken und Finanzoligarchen sowie deren Einflussnahme auf die gesamte imperialistische Weltpolitik. Wichtige Termine wurden genannt : 7. September “Musik statt Krieg” in Plath bei Tino Eisbrenner, 22. September – Friedensdemo in Neubrandenburg mit Gabriele Gysi-Michaelis und der 3. Oktober – Große Friedensdemonstration in Berlin. Danach zogen die Demonstranten durch die Neubrandenburger Innenstadt.
1. September 2024 Weltfriedenstag auf dem Marktplatz Neustrelitz
Rund 100 Teilnehmer vesammelten sich am 1. September 24, dem Weltfriedenstag, auf dem Neustrelitzer Marktplatz um an den Beginn des 2. Weltkrieges zu erinnern, der mit dem Überfall auf Polen begann. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Linken MSE, unterstützt von dem Friedensbündnis Neubrandenburg und den NaturFreunden MV. Es sprachen zu den Teilnehmern Waltraud Bauer, Dr. Cornelia Nenz, Daniel Noak (NABU) , Dr. Frank Havemann sowie Dagmar Wenndorf. In allem waren sich die Rednerinnen und Redner einig, dass von Deutschland nur Frieden ausgehen muss. Keine Stationierung neuer US-amerikanischer Mittelstreckenraketen, keine weiteren Waffenlieferungen! Diplomatie statt Kriegstüchtigkeit! Frieden auf der ganzen Welt! Hingewiesen wurde am Ende der Veranstaltung auf die nächsten wichtigen Termine wie: 8. September 24 – Gedenken der Opfer des Faschismus in Neustrelitz, 22. September – Friedensdemo des Friedensbündnisses in Neubrandenburg mit Gabriele Gysi-Michaelis und auf den 3. Oktober – der großen Friedensdemo in Berlin.
Friedenstage in Berlin 23. bis 25. August 2024
Über 3400 Besucher kamen und Gäste aus über 20 Ländern, um in 4 Sälen und auf der Freilichtbühne aus über 60 Themen in Diskussionsveranstaltungen, Lesungen und kulturellen Beiträgen Neues zu erfahren, Erfahrungen auszutauschen, Kultur zu genießen, mitzumachen, alte Freundschaften zu beleben und neue zu knüpfen. Durch alle Programmteile zog sich das NEIN zur neuen Stationierung atomar nutzbarer Waffen-systeme in Deutschland. Die Zurückweisung der Lügen von der „Nachrüstung“ und der „Kriegs – fähigkeitslücke“. Wir wollen nicht, dass 84 Millionen Deutsche in Geiselhaft für diesen atomaren Wahnsinn genommen werden. WIDERSTAND tut NOT- wir sehen uns am 3. OKTOBER 2024 in BERLIN zur bundesweiten F R I E D E N S D E M O mit ALLEN die ehrlichen Herzens für das Leben eintreten, über alle sonstigen Meinungsverschiedenheiten, Parteien, Organisationen, Gewerkschaften, Religionen hinweg.
Montagsdemo am 26. August 2024 in NB
Am Montag versammelten sich wiederum zahlreiche Teilnehmer auf dem Marktplatz Neubrandenburg, um für Frieden, Freiheit und Souveränität zu demonstrieren. Cornelia bedanke sich eingangs noch einmal für die ihr erwiesene Solidarität, nach den öffentliche Attacken auf sie nach der Moderation beim diesjährigen Ostermarsch. Das ging soweit, dass der CDU-Landesvorsitzende Peters forderte, sie solle den “Verdienstorden des Landes Mecklenburg-Vorpommern” zurückgeben, der ihr im Januar für hervorragende Leistungen im Heimatverein MV und bei der Fritz-Reuter-Forschung von der Ministerpräsidentin Manuela Schwesig verliehen wurde. Dann wunderte sie sich, wie Regierung und Medien ein ganzes Volk für dumm verkaufen wollen. Wer soll das neue Märchen über die Nordstream-Sprengung glauben? Aber wer Zwei und Zwei zusammen zählen kann, der weiß genau wer dahinter steckt. Jetzt wird wohl wieder ein Bauernopfer gesucht. Silke berichtete über ihren fast vierwöchigen Besuch in Russland, den sie mit ihrem Mann und Bekannten gerade unternommen hatte. Fazit : Man müsste die gesamte “Kriegstreibergesellschaft” dort hintreiben, um sie zu überzeugen, dass die Russen keinen Krieg mit Deutschland wollen. Im Gegenteil, gutnachbarschaftliche Beziehungen ohne Sanktionen. Die deutsche Kultur wird dort sehr gepflegt, auch die Kriegsgräber der gefallenen deutschen Soldaten des 2. Weltkrieges. Und in Deutschland wird alles was Russisch “riecht” aus dem Verkehr gezogen. Die sowjetischen Kriegsgräber in Deutschland sind zum Teil in einem unwürdigem Zustand. Nächstes Jahr ist der 80. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus. Aus diesem Anlass sollten wir die Ehrenmale anschauen und auf einen ordentlichen Zustand bei den zuständigen Behörden hinwirken. Nach einigen Diskussionen und Meinungen zogen die Demonstranten wieder durch die Innenstadt.
Obacht, liebe Wähler! Die AfD will Oma die Schlagersendung wegnehmen!
Immer wenn man denkt, dümmer geht nicht mehr, kommen von irgendwo die Grünen her. Nun hat sich die geborene Thüringerin Katrin Göring-Eckardt via X in den heißen Wahlkampf eingemischt und dabei die Latte im nach unten offenen Niveaulimbo auf eine neue Weltrekordtiefe gelegt. Die AfD wolle – so die Bundestagsvizin – der lieben Oma ihre Schlagersendung wegnehmen und das BSW störe sich nicht an diesem diabolischen Plan! Nie wieder Florian Silbereisen? Schockschwerenot! Doch der Wähler kann dies ja noch verhindern – „Wähle am besten die Grünen, damit Deine Oma und die Schlagerwelt safe sind!“ Moment mal … ich hasse Schlager. Was Höcke und Co. nicht geschafft haben, schafft Katrin Göring-Eckardt – ein Argument zu liefern, die AfD zu wählen. Da bin ich nun aber wirklich froh, dass ich kein Sachse und Thüringer bin! Sonst würde ich an der Wahlentscheidung förmlich zerbrechen. Eine Glosse von Jens Berger. (NachDenkSeiten)
Friedenskundgebung am Sonntag, den 22.09.2024 auf dem Marktplatz von
Neubrandenburg
Friedenskundgebung am Sonntag, den 22.September ab 14 Uhr auf dem Marktplatz von Neubrandenburg aus Anlass des Weltfriedenstages
Das Friedensbündnis Neubrandenburg hatte mit Datum vom 1.Februar 2024 an die Landesregierung und die Parteien des Landesparlamentes Mecklenburg-Vorpommern sowie an den Bürgerbeauftragten einen gleichlautenden Brief gerichtet mit der Aufforderung, sich für die Einhaltung des 2+4-Staatsvertrages einzusetzen: Von Deutschland, insbesondere von den ostdeutschen Bundesländern, darf nur Frieden ausgehen. Keine Nato-Waffen in, durch und über MV und die anderen ostdeutschen Länder! Mit Datum vom 1.März reichten wir dann noch eine gleichlautende Petition ein.
Pressemitteilung
Montagsdemo am 19. August 2024 in Neubrandenburg
Am Montag trafen sich wiederum ca. 100 Teilnehmer zur traditionellen Montagsdemo auf dem Marktplatz Neubrandenburg. Helga informierte über das Festival “Wir für den Frieden” vom 18. August 2024 in Suhl mit Künstlern aus Ost und West, mit den unterschiedlichsten Meinungen, aber der Frieden auf der Welt vereinte alle, wie damals vor 55 Jahren in Woodstock. Anschließend marschierten die Teilnehmer zum Tollensesee, zu einer Grillpartie. Damit endete die Demonstration für den Frieden, die Freiheit und die Souveränität dieses Mal etwas anders. Aber einfach mal auch toll!
Festival “Wir für den Frieden” Suhl 18. August 2024
Das war ein Erlebnis: Mitten im Zentrum eine Veranstaltungsarena für Sommerevents. Am Sonntag ab 10 Uhr „Give Peace A Chance“ mit der Freikirchlichen Gemeinde Suhl e.V. bis 23 Uhr, gemeinsamer Gesang Reinhard Mey`s, diesmal nicht „Gute Nacht Freunde“, sondern „Nein, meine Söhne geb` ich nicht“. 15 Uhr gaben der Musikverein und die Musikschule Suhl mit einem Mädchen- und einem Knabenchor, dem Sinfonie- und dem Blasorchester, sowie Solisten am Klavier und Violoncello engagierten Künstlern aus Ost und West, mit verschiedenen Meinungen, einig im Friedenswillen, die Bühne frei.
Montagsdemo am 12. August 2024 in Neubrandenburg
Zahlreiche Teilnehmer versammelten sich wieder am Montag zur traditionellen Demo auf dem Neubrandenburger Marktplatz. Willi erläuterte den Skandal um die “gendersprachige” Zeitschrift “Katapult”, die mit über 360.000 EUR Steuergeldern aus Bund und Land MV vor der Insolvenz gerettet wurde.
Pistorius ist ein Angstmacher, und Angst ist ein Gehirntöter
Der Bannerträger vieler kriegslüsterner Ostlandreiter in Regierung und Opposition will es nicht wissen: Russland ist nicht unser Feind. Ein Kommentar von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam.
Gedenken an die Opfer US-amerikanischer Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki am 6. und 9. August 1945
Gemeinsam mit vielen Bürgern der Stadt Neubrandenburg und deren Umgebung gedachten über 100 Teilnehmer der Opfer der beiden US-amerikanischen Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki am 6. und 9. August 1945.
Das Friedensbündnis Neubrandenburg und die Montagsspaziergänger riefen dazu auf, möglichst in weißer Bekleidung, der Trauerfarbe Japans, zu kommen. Mit einleitender Musik des Songs “Hiroshima” hielt Eva eine emotional ergreifende Rede. “Nie wieder Krieg”. mahnte sie angesichts der angeheizten “Kriegstüchtigkeit” der Ampelregierung und der CDU-Opposition und deren Freude über die Stationierung neuer US-Mittelstreckenraketen und Hyperschallwaffen “Tomahawk” und “Dark Eagle”. Sie endete mit den Worten verhindern wir in der Friedensbewegung in Ost und West ein “EUROSHIMA” Helga trug ein ergreifendes Gedicht von dem japanischen Poeten Sanchiki Toge, vor, der 3 km vom Epizentrum entfernt die Explosion der US-Atombombe überlebte. 8 Jahre danach starb er an der Strahlenkrankheit. Mit dem Puhdys – Song “Das Buch”. zog der Demonstrationszug durch die Stadt.
Neubrandenburger Friedensbündnis 03. August 2024 auf der Demo für Frieden und Freiheit in Berlin
Bei dem Protestmarsch für Frieden und Freiheit, gegen die Politik der Bundesregierung schlossen sich am 03. 08.2024 bis zu 12.000 Menschen an. Auch das Friedensbündnis Neubrandenburg beteiligte sich mit einer Delegation.
Demonstration in Neubrandenburg erinnert an Atombomben-Tote
Zu den Jahrestagen der Atombombenabwürfe über japanischen Städten will das Neubrandenburger Friedensbündnis an die Opfer erinnern und für Frieden auf die Straße gehen. Von: Mirko Hertrich (Nordkurier)
In Gedenken an die Opfer des ersten und einzigen Atombomben-Einsatzes durch die USA
Die US-amerikanischen Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki am 6. August und 9. August 1945 waren die bislang einzigen Einsätze von Atomwaffen in einem Krieg. Die Atombombenexplosionen töteten insgesamt ca. 100.000 Menschen sofort – fast ausschließlich Zivilisten! Das Atomzeitalter hatte begonnen.
Regierung sichert Konzernprofite (Aus der Welt der Schönen und Reichen)
Finden unfreiwillig bürgerliche Ökonomen heraus: Dax-Konzerne erhielten in den vergangenen Jahren Milliardensubventionen von der Bundesregierung. Hauptgünstlinge sind Eon, VW und BMW. Von David Maiwald (junge Welt)
Montagsdemo am 29. Juli 2024 Neubrandeburg Marktplatz
Zahlreiche Teilnehmer protestierten am Montag wieder gegen die “Kriegstüchtigkeit” der Ampelregierung und der CDU-Opposition, insbesondere an den Plänen in Deutschland weitere Atomraketen zu stationieren, die auch Moskau erreichen würden. Es wurden weitere Veranstaltungen gegen die kriegstreiberische Politik angekündigt. Besonders der kommende Montag soll ein weiterer Höhepunkt im Friedenskampf werden . Das Gedenken an die beiden US-amerikanischen Atombombenabwürfe am 5. und 9. August 1945 auf Hiroshima uns Nagasaki. Die Stadtverordneten, die Gewerkschaften, die Fraueninitiativen und andere Organisationen wurden aufgerufen daran teil zu nehmen.
Fiesta de Solidaridad con Cuba am 27. Juli 2024 in der Parkaue Berlin-Lichtenberg
Auch in diesem Jahr beteiligten sich Mitglieder des Friedensbündnisses Neubrandenburg an der großen Solidaritätsveranstaltung für das von den US-Sanktionen stark gebeutelten kubanischen Volk. Nach dem Grußwort von Ates Gürpinar eröffnete die Cuban Jazz & African Blues- Band Afrikadelle die Veranstaltung. Die Musiker kommen aus Burkina Faso, Italien und eine Musikerin aus Japan. Neben Gesprächsrunden u.a. mit dem 1. Sekretär der Botschaft der Republik Kuba und dem Vorsitzenden des Netzwerkes Cuba e.V. Edgar Göll gab es an den Verkaufsständen der einzelnen Organisationen viel zu entdecken und zu diskutieren. Gesine Lötzsch (MdB) hielt ein Grußwort. “Gerade in der jetzt sehr schwierigen wirtschaftlichen und politischen Lage in Kuba ist die Solidarität wichtiger denn je,” brachte sie zum Ausdruck. Weitere Beiträge waren z.B: “Der Traumzauberbaum goes Cuba” mit Monika-Ehrhardt Lakomy und Tobias Thiele oder Gesprächsrunden zu Cuba si -Landwirtschaftsprojekten auf Kuba oder auch die Tombola-Verlosung mit dem Hauptpreis: einem Flug nach Kuba. Und immer wieder Livemusik, so mit der Band Sistema Sonidero (Cumbia Fusion) aus Berlin oder der Abschluss mit viel Tanz von Ecos de Siboney aus Kuba.
Montagsdemo am 22.07. 2024 in Neubrandenburg
Auch am 22. Juli trafen sich die Friedensaktivisten wieder auf dem Neubrandenburger Markt. Horst erinnerte an die Demos mit ca. 3.500 Teilnehmern gegen die unangemessenen Corona-Maßnahmen der Regierung. Die jetzt endlich angeschwärzt vorliegenden Protokolle zeigen, wie Recht die Demonstranten hatten. Ihre Kraft verhinderte die Einführung der Corona-Impfpflicht! Mit großem Medienaufwand wurde Angst vor Corona verbreitet. Jetzt soll auf gleiche Art das Volk kriegstüchtig gemacht werden. Das Handeln der Regierung befeuert die Weltkriegsgefahr. Doch wo bleibt der angemessene Widerstand?! Eva klärte auf der Zwischenkundgebung über die geplanten Waffenstationierungen durch USA/NATO auf deutschem Territorium auf und warnte vor dem kollektiven Selbstmord, weil Deutschland so zur Zielscheibe wird. Sie informierte über den Brief an OB und die Damen und Herren Stadtverordneten in Auswertung des Flaggentages der “Mayors for Peace” und in Vorbereitung der Hiroshima/Nagasaki Gedenktage am 6. und 9. August und die Frage nach den Friedensaktivitäten angesichts der Zugehörigkeit der Stadt zum weltweiten Bündnis der “Bürgermeister für den Frieden”. Jürgen erinnert an den Putschversuch vom 20. Juli 1944 und den Widerstand von Kommunisten, Sozialdemokraten, Gewerkschafter u.a. Antifaschisten gegen den deutschen Faschismus.
Gabriele Krone-Schmalz – Vortrag über die Ukraine ,Nord-Stream 2,Russland und die Verlierer!
Leben im Irrenhaus
„Wer über gewisse Dinge den Verstand nicht verliert, der hat keinen zu verlieren!“ Das schrieb vor 250 Jahren der deutsche Schriftsteller, Philosoph und Aufklärer Gotthold Ephraim Lessing. – Wirklich vor 250 Jahren? Von Leo Ensel. (NachDenkSeiten)
Friedenskette zwischen ukrainischer und russischer Botschaft Friedensbündnis am 20.07.2024 in Berlin
Mit einer Menschenkette zwischen der ukrainischen und russischen Botschaft haben Menschen heuteFriedensbündnis Neubrandenburg ihren Appell zu Friedensverhandlungen und einem Ende des Krieges in der Ukraine Ausdruck verliehen. Mit dabei auch Teilnehmer der Montagsdemos Neubrandenburg.
Militärpolitik gegen die Menschen: „Sie meinen es todernst“
Ein angeblich in fünf Jahren möglicher Angriff Russlands auf die NATO soll die Bürger ängstigen und auf die neue Kriegsrethorik einstimmen. Trotz der zahlreichen Industrieanlagen, die mit umweltgefährdender Technologie und gefährlichen Stoffen – darunter hochgiftigen Chemikalien und Atomanlagen – arbeiten, verweigern sich viele europäische Politiker diplomatischer De-Eskalation und der Einhaltung internationaler Verträge zur gemeinsamen und gegenseitigen Sicherheit – unter Einschluss auch Russlands. Sie „übernehmen“ damit eine Verantwortung für ein Risiko, von dem niemand berechtigt ist, es einzugehen. Von Bernhard Trautvetter. (NachDenkSeiten)
Montagsdemo am 15.07.2024
Trotz großer Hitze versammelten sich 80 Teilnehmer (im Schatten des Hochhauses) zur traditionellen Montagsdemo auf dem Marktplatz Neubrandenburg. Robert wertete die Ergebnisse der letzten Wahlen zur Stadtverordnetenversammlung von Neubrandenburg aus. Er stellte fest, dass an der geringen Wahlbeteiligung die Politikverdrossenheit der Bevölkerung zum Ausdruck kommt und daran natürlich die gegenwärtige Bundes-und Landesregierung den größten Anteil haben. Roswitha verlas die Antwort des Pressesprechers des OB auf die Einladung des Friedensbündnisses an den OB auf der Friedensdemo am Flaggentag “Mayors for Peace” am 8.Juli 2024 ein Zeichen für den Frieden zu setzen. Leider nichts konkretes, nicht einmal, warum der OB die Einladung nicht angenommen hatte. Der Demonstrationszug marschierte dann ins Katharienviertel und endete am “Güterbahnhof”.
KRIEGSBEREITSCHAFT
Mit aller Macht zur »Kriegstüchtigkeit« Neue Details über deutsche Operationspläne. US-Raketenstationierung heruntergespielt
Am Wochenende berichteten mehrere deutsche Medien über die laufende Herstellung von Kriegstüchtigkeit. So zitierte Bild am Sonntag (BamS) Generalinspekteur Carsten Breuer, der den für Russland »günstigsten Zeitpunkt eines Angriffs berechnet« und an der Führungsakademie der Bundeswehr gesagt habe: »Sie sollten sich eine Linie in den Kalender im Jahr 2029 ziehen!« BamS hob den geheimen »Operationsplan Deutschland« hervor, in dem der Ernstfall für die »Drehscheibe Deutschland« geplant werde. Von Arnold Schölzel (junge Welt)
Deutschlands demokratische Mitte ist rechtsextrem und militaristisch
Wer für Waffenlieferungen und Krieg als Mittel der Politik eintritt, wer Wissenschaft und Kunst angreift und Andersdenkende als Feinde betrachtet, der muss sich den Vorwurf des Radikalismus gefallen lassen. Von Oskar Lafontaine. (NachDenkSeiten)
Flaggenabend am Tag der Bürgermeister für Frieden – Neubrandenburg
Ca.85 Menschen haben sich heute Abend eingefunden um am Flaggentag der Bürgermeister für Frieden ein Zeichen zu setzen. Auf die Einladung des Friedensbündnisses an den OB haben wir keine Resonanz bekommen. Die Flagge des Bürgermeisters für den Frieden hing auch nicht vor dem Rathaus, sondern ganz versteckt links vom Bahnhofseingang. Als Zeichen für unseren Willen zur Völkerverständigung trugen die meisten Teilnehmer Flaggen aus vieler Herren Länder. Ein afghanischer Junge mit einer afghanischen Flagge war auch mit dabei. Ukrainische und russische Fahnen gingen Hand in Hand. Zwei Frauen des Friedensbündnisses hielten kurze Ansprachen. Das Gedicht von B. Brecht “An meine Landsleute” wurde vorgetragen. Friedenslieder erklangen aus den Lautsprechern.
Ein Flaggenabend am Tag der Bürgermeister für Frieden – leider ohne Bürgermeister.
Endlich Frieden oder endloses Sterben? Scholz und die EU sollten sich an Orban ein Beispiel nehmen
Nach seinem Besuch in Kiew setzt sich der ungarische Präsident Victor Orban nun in Moskau für Verhandlungen ein, damit der Krieg in der Ukraine durch einen Waffenstillstand und Friedensgespräche beendet wird. Doch statt Unterstützung erntet er einen Aufschrei: “Das darf er doch gar nicht!”, kritisiert Herr Scholz und betont, dass EU-Ratspräsident Orban bei seiner Moskau-Reise nicht für die EU spricht. Sollte sich der Kanzler bei seinen Umfragewerten nicht langsam fragen, für wen er eigentlich noch spricht? Ich finde: Der Kanzler sollte solche Initiativen unterstützen, anstatt sie zu blockieren. Es ist höchste Zeit, die ersten Schritte auf dem Weg zum Frieden zu machen, damit das Sterben endlich aufhört. Von: Bündnis Sahra Wagenknecht
Friedensbündnis will Friedensfahne dauerhaft wehen lassen
Flaggen wie die Regenbogenfahne oder die der Hochschule haben in Neubrandenburg einen festen Platz. Einen solchen möchte auch das Friedensbündnis beanspruchen. Das Friedensbündnis Neubrandenburg wünscht sich für die Vier-Tore-Stadt einen dauerhaften Ort, an dem die Friedenflagge wehen kann. Wie Bündnissprecher Roswitha Clüver an Oberbürgermeister Silvio Witt (parteilos) schrieb, könnte ein solches Zeichen beispielsweise am Neubrandenburger Bahnhof gesetzt werden.
Veröffentlicht:05.07.2024 Von: Mirko Hertrich (Nordkurier)
Montagsdemo am 1. Juli 2024 in Neubrandenburg
Am 1. Juli versammelten sich wiederum ca. 100 Teilnehmer um für Frieden, Freiheit, Selbstbestimmung zu demonstrieren. Im Mittelpunkt stand als Dringendste die Weltfriedensfrage, denn “ohne Frieden ist alles nichts”. Dabei sprach Eva in einer emotionalen Rede über die drohende Gefahr für Deutschland. angesichts der stärker werdenden ideologischen Kriegsvorbereitung , der zunehmenden Russophobie und der “Kriegstüchtigkeit” durch den Mainstream, die Regierungsparteien und der CDU/CSU – Opposition. Unsere Ministerpräsidentin Manuela Schwesig setzte dazu den “Punkt aufs I” als sie, als momentane Bundesratspräsidentin, in Kiew forderte, dass die Ukraine den Krieg gegen Russland gewinnen müsse. Noch einen Zahn schärfer als ihr Parteigenosse und Bundeskanzler Olaf Scholz. Dazu versprach sie wieder mehr Unterstützung, vor allem durch Waffenlieferungen. Und genau das braucht auch das ukrainische Volk am meisten?! Mir dem Spaziergang durch die Innenstadt und einer Zwischenkundgebung endete der Demonstrationszug im Kulturpark beim mexikanischen Restaurant “La Paz” (deutsch: der Frieden).
Der Kreuzzug des Westens gegen das Reich des Bösen …
Der Krieg des Westens gegen Russland hat den Charakter eines Kreuzzuges. Es existiert eine westliche Verschwörungstheorie, wonach es beim unbedingt nötigen Sieg über Russland um die Verteidigung der heiligen Werte des „Wertewestens“ geht, um einen Entscheidungskampf für die „regelbasierte Weltordnung“. Die Vormachtstellung der westlichen Welt im Rahmen einer unipolaren Ordnung darf nicht fallen. Denn siege Putin, würde damit angeblich die gesamte westliche Gesellschaftsordnung für immer infrage gestellt oder gar zusammenbrechen. Das wollen uns diese Ideologen glauben machen, um die Mehrheit der Europäer und US-Amerikaner als neuzeitliche Kreuzritter mit ins Boot zu holen. So manipulieren sie uns, um die steuerfinanzierten Rüstungsausgaben zu rechtfertigen, die dafür beim Erhalt des Sozialstaats, dem massiv unterfinanzierten Bildungssektor und der ökologischen Transformation fehlen. Von Wolfgang Herzberg. (NachDenkSeiten)
Die Schüsse von Sarajewo oder: Wenn ein Zufallsfunke genügt … – Vor 110 Jahren begann der I. Weltkrieg
Die Ermordung des Habsburger Thronfolgers Franz Ferdinand am 28. Juni 1914 brachte eine Lawine ins Rollen, an deren Ende der I. Weltkrieg stand. Einen Automatismus gab es allerdings trotz des vorausgegangenen allseitigen Wettrüstens nicht. Die Fahrt in den Abgrund hätte gestoppt werden können – hätten alle Akteure nicht den damit verbundenen ‚Gesichtsverlust‘ gescheut. Von Leo Ensel. Mit freundlicher Genehmigung von Global Bridge. (NachDenkSeiten)
HÄNDLER DES TODES – Feuer frei fürs Kapital
Rüstungsexporte der BRD auf neuem Rekordhoch: Waffenlieferungen auch in Kriegsgebiete. Kriegsprofiteure reiben sich gierig die Hände: Krieg, Zerstörung und Vertreibung haben Höchstkonjunktur. Nach dem Rüstungsexport-Rekordjahr 2023 sind die Ausfuhrgenehmigungen im ersten Halbjahr 2024 erneut deutlich gestiegen. Vom 1. Januar bis zum 18. Juni »erlaubte« die Bundesregierung die Lieferung militärischer Güter für mindestens 7,48 Milliarden Euro ins Ausland, auch in Kriegsgebiete. Von Annuschka Eckhardt (junge Welt)
FREE ASSANGE! Assange frei, Presse nicht
Wikileaks-Gründer bekennt sich schuldig und verlässt Gefängnis. Freude, aber auch Unbehagen in der Solidaritätsbewegung.
Von Dominik Wetzel (junge Welt)
EU-Europa – Realpolitik oder Ideologie?
Auch in diesem Jahr finden zwei sehr interessante internationale Gipfel statt, die für eine neue globale Entwicklung stehen. Der bereits im Juni stattgefundene G7-Gipfel in Italien sowie der BRICS+-Gipfel in Russland im Oktober. Auffällig ist, dass die Weltorganisation UNO immer weniger im Rampenlicht steht und stattdessen seit Jahren die G7, die G20 und mittlerweile das BRICS-Format – also interregionale Foren und Organisationen die internationale Bühne bestimmen. Die Marginalisierung der UNO ist jedoch nicht ein Ergebnis des Multipolarisierungsprozesses. Seine Anfänge liegen vielmehr in der Missachtung, ja sogar Verachtung der UNO während der Phase der unipolaren Weltordnung, der Pax Americana der 1990er- und 2000er-Jahre. Die völkerrechtswidrigen Kriege des Westens (Jugoslawien 1999, Irak 2003, in gewissem Maße auch Libyen 2011 sowie die selbstherrliche Neuinterpretation des Völkerrechts bei der Zerlegung Jugoslawiens etc.) haben den Status und die Autorität der UNO nachhaltig erodieren lassen. Von Alexander Neu. (NachDenkSeiten)
Die größte Wohlstandsvernichtung in der Geschichte der Bundesrepublik
Die größte Wohlstandsvernichtung in der Geschichte der Bundesrepublik
Corona-Maßnahmen, die Unterstützung der Ukraine und Aufrüstung haben Sonderausgaben und Kosten erzeugt, welche zu höheren Belastungen führen als die deutsche Einheit. Eine Aufstellung der Positionen verdeutlicht die Dimensionen der Verluste und die Auswirkungen auf den Wohlstandstaat. Anstatt die exorbitanten Summen in Bildung, Energieunabhängigkeit, Ausbau von Infrastruktur und Förderprogramme für sozial Benachteiligte zu investieren, werden damit wissenschaftlich äußerst fragwürdige Gesundheitsmaßnahmen, Kriege im Ausland und Waffen finanziert. Von Karsten Montag. (NachDenkSeiten)
Wir müssen friedenstüchtig werden und nicht kriegstüchtig
Nordkurier-Leser Kurt Rekow war bei einer Demonstration auf dem Neubrandenburger Marktplatz dabei. Er fordert dazu auf, wählen zu gehen. Auch ich habe an der Veranstaltung am Sonntag, 2. Juni, auf dem Marktplatz teilgenommen und habe enttäuscht den Heimweg angetreten.
Veröffentlicht:22.06.2024, 07:39 Von: Nordkurier
Montagsdemo 24. Juni 2024 Neubrandenburg Marktplatz
Rund 100 Teilnehmer versammelten sich am Montag auf dem Marktplatz um gegen die immer größer werdende Kriegsgefahr zu demonstrieren. Die Sorge der Menschen wächst. Das kommt immer mehr in den vielen Diskussionsbeiträgen zum Ausdruck. Die ideologische Vorbereitung der Bevölkerung auf die “Kriegstüchtigkeit” ist enorm gestiegen. Die Demonstranten fordern einmütig Friedenstüchtigkeit statt Kriegsgeschrei!
„Putin bezahlt die Verteidigung der Ukraine“ – Fake News zum 50-Milliarden-Dollar-Ukraine-Paket der G7
Wer in der Halbzeitpause des Fußballspiels Deutschland gegen Schottland sich die ZDF-Nachrichtensendung heute angeschaut hat, dürfte nicht schlecht gestaunt haben. Heute-Sprecherin Anne Gellinek verkündete dort gleich zu Beginn als Top-Meldung, die G7 hätten sich auf einen Milliardenkredit an die Ukraine geeinigt, der „aus Zinsen von eingefrorenen russischen Geldern bezahlt werden soll“. Das ist jedoch eine lupenreine Falschmeldung. Ausbezahlt wird dieser Kredit von den G7-Staaten selbst, zurückgezahlt wird er von der Ukraine. Die Zinseinahmen eingefrorener russischer Gelder sollen dabei lediglich als Sicherheit dienen. Da dies nicht reichen wird, werden die G7 am Ende auch dies übernehmen müssen. Nicht „Putin“, sondern die Steuerzahler der G7-Staaten bezahlen also einmal mehr die Waffen, die mit diesem Geld bezahlt werden. Der G7-Beschluss ist reine PR, und Medien wie ZDF heute spielen bei dieser Propaganda-Nummer unkritisch mit. Von Jens Berger. (NachDenkSeiten)
Literarisch-musikalischer Abend mit Tino Eisbrenner zum 100. Geburtstag von Bulat Okudschawa
Am 14. Juni fand in der Maigalerie Berlin eine literarisch-musikalische Veranstaltung zum 100. Geburtstag des sowjetischen Schriftstellers, Lyrikers und Bardens Bulat Okuschawa statt. Tino Eisbrenner interpretierte live die von ihm selbst ins Deutsche übersetzten Lieder des Jubilars. Prof. Dr. Jekaterina Lebedewa, Literaturwissenschaftlerin, übernahm die Würdigung des literarischen Erbes Okudschawas in Buchform mit der Vorstellung der zweisprachigen Neuauflage des Kinderbuches “Wunderbare Abenteuer”, Okudschawas einziges Kinderbuch. Die Moderation, einleitend mit vielen Fragen zu Okudschawas Leben und Schaffen, übernahm Dr. Natascha Timoschkowa. Resümee : eine absolut gelungene Veranstaltung.
Montagsdemo am 17. Juni 2024 Neubrandenburg
Rund 70 Teilnehmer versammelten sich am Montag, dem 17.06.24 zur traditionellen Friedensdemo auf dem Marktplatz Neubrandenburg. Im Mittelpunkt stand die immer größer werdende Kriegsgefahr durch die Politik der Ampelregierung und der CDU/CSU – Opposition, die in diesem Fall absolut nichts gegen die Regierung hat. Im Gegenteil, sie fordert noch mehr “Kriegstüchtigkeit”. Robert wertete die sogenannte “Ukraine – Friedenskonferenz” in der Schweiz aus, wo über alles Mögliche gesprochen wurde, nur nicht über Frieden. Russland war natürlich als wichtigster Verhandlungspartner ausgeschlossen und wichtige Länder wie z.B. China reisten erst gar nicht an. Die Forderungen der Demonstranten waren einmütig: Echte Friedensverhandlungen, Schluss mit Waffenlieferungen in alle Welt, Rücktritt der Regierung, (die letzte Wahl hat ja gezeigt, dass sie abgewirtschaftet hat) kein Geld für Rüstung, Schluss mit Sanktionen, Geld für die Bildung, das Gesundheitswesen und für soziale Bereiche sowie Deutschland raus aus der NATO.
Putins Rede zur Außenpolitik im Wortlaut
Der russische Präsident Wladimir Putin hat in einer Rede vor der Leitung des russischen Außenministeriums ein neues Angebot für eine mögliche Friedenslösung im Ukrainekrieg unterbreitet. Dieser Vorstoß wird von vielen Journalisten und Politikern hierzulande entweder ignoriert oder mit teils absurden „Argumenten“ und mit einer unangemessenen Empörungshaltung zurückgewiesen. Gleichzeitig ging in der Schweiz eine „Friedenskonferenz“ über die Bühne, die wegen der Nichtteilnahme Russlands und Chinas als irrelevant bezeichnet werden muss. Weil Äußerungen von nichtwestlichen Politikern oft aus dem Zusammenhang gerissen werden, ist es lohnend, die Originalquellen zu lesen. Um sie zur Diskussion zu stellen, dokumentieren wir hier die ganze Rede Putins auf Deutsch, in einer Übersetzung von Thomas Röper. (NachDenkSeiten)
Droht Europa ein nukleares Inferno?
„Die NATO ist hirntot“, sagte Emmanuel Macron vor nicht allzu langer Zeit. Dieser Satz trifft ins Schwarze, wenn man das Handeln des Westens bewertet. Von Oskar Lafontaine, mit freundlicher Genehmigung der Weltwoche. (NachDenkSeiten)
Wir Schlafwandler – oder: „Nachmittag Schwimmschule“
Hat der Westen, hat Deutschland mit der offiziellen Genehmigung an die Ukraine, Russland mit den gelieferten Waffensystemen auch in der Tiefe seines Territoriums zu attackieren, den Rubikon überschritten? Der Alltag jedenfalls läuft ungerührt weiter – wie im Sommer 1914. Von Leo Ensel. Mit freundlicher Genehmigung von Globalbridge. (NachDenkSeiten)
Nachtrag zur Pfingstmontagsdemo mit Esteban Cortez
Trotz des Feiertages nahmen rund 50 Personen an der traditionellen Pfingsmontagsdemo teil. Esteban Cortez begeisterte mit seinen Liedern die Besucher.
Pfingstkonzert und Kunst Offen am 19. Mai 24 im “Vier Winde Hof” in Plath bei Tino und Sophia Eisbrenne
Kunst Offen und Pfingstkonzert auf dem Vier-Winde-Hof in Plath bei den Eisbrenners. Sophia stellte ihre Bilder aus und Tino musizierte, nicht wie gewohnt im Garten, sondern in Erwartung des Regens, der pünktlich zu Beginn des Konzertes zu gießen begann, in der Galerie. Die war bis auf den letzten Stuhl gefüllt, einige Besucher nahmen auf dem Teppich Platz. Tino, letzten Sonntag von der 3-wöchigen Reise aus dem “nicht befreundeten Ausland” zurück, hatte auch viel zu erzählen. Die Reise begann mit der Ehrung Immanuel Kants 300. Geburtstag in Kaliningrad, auch W.I. Lenins Geburtstag und endete mit dem Tag des Sieges in Moskau. Russland feiert den Tag im Stolz, die Kraft aufgebracht zu haben, diese schlimme Zeit überstanden zu haben! Große Anerkennung fand Tinos Bemühen, in der gegenwärtig schlimmen Zeit Brücken zu bauen, in der Berufung als einziger Ausländer in die Jury “Doroga na Jaltu”, nachdem er im vergangenem Jahr den 2. Platz als Aktiver errang. Wie er auf seinem Kanal schreibt, war die Woche wieder zu Haus angefüllt mit 6 Konzerten und einer Buchlesung. Dabei Wahlkampf für BSW u.a. in Hamburg, Hannover und Friedenskonzert für die “Die Linke”. Das 7. das Pfingstkonzert begann mit, Hölderlins Gedicht “An die Deutschen” von 1799. Zum “hinter den Spiegel stecken”, oder auch nicht! Auch er fiel der Bücherverbrennung 1933 zum Opfer. Das Programm, wie immer nachdenklich, erfrischend und nicht wenige verabschiedeten sich bis zum 14. Juni in der “Maigalerie” der Jungen Welt in Berlin zur Ehrung des 100. Geburtstags des Dichters, Schriftstellers und Bardens Bulat Okudschawas.
Nachlese zum Tag der Befreiung in Prenzlau und dem Tag des Sieges am 09.05.2024 in Berlin
8. Mai Tag der Befreiung in Prenzlau. 16.00 Uhr
Der Bürgermeister, Herr Sommer, hatte Helga eingeladen. Mit Ihr wurden Vertreter unseres Friedensbündnisses von den Prenzlauer Friedensfreunden erwartet. An der Feierlichkeit nahmen Mitarbeiter der Russischen Botschaft, wie auch in Neubrandenburg, teil. Herr Dr. Heinrich, Beigeordneter des Bürgermeisters, hielt eine beeindruckende Rede zur Ehrung der geopferten Menschenleben. Weitere Namen waren dem Vergessen entrissen und auf der Gedenktafel eingemeißelt worden. Zur Feierlichkeit trug ein Posaunenchor bei, auch die beiden Feuerschalen loderten. Eine sehr würdige Ehrung.
9. Mai Tag des Sieges.
Sowjetisches Ehrenmal Berlin Treptower Park. Bereits am 8.5.2024 war der Parkplatz an der Puschkinallee erstmalig vollständig für Besucher gesperrt. Ein großes Polizeiaufgebot erwartete die Besucher, die diverse Kontrollen, z.T auch Leibesvisitationen unterzogen wurden. Uns betraf es mit Friedensfahne und Kameratasche. Verboten waren sowjetische und russische Fahnen, Symbole (Georgsband, Z, V, Militäruniformteile), Soldatenlieder. Dagegen war am Stand der Ukraine die blau gelbe Fahne und als Deko und zur Einkleidung die weiß- blau- weiße Protestflagge gestattet, die auch von Ukrainern gemeinsam mit der EU Fahne, die Stufen hinauf, zur Ruhmeshalle des Denkmals getragen wurde. Verboten wurde der angemeldete Stand der Tageszeitung Junge Welt, weil diese auf der Titelseite das bekannte Bild des Hissens der Siegesfahne auf dem Reichstag abgedruckt hatte. Das „Unsterbliche Regiment“ war am Denkmal im Tiergarten nur in kleinen Zehnergruppen zugelassen.
Gefreut haben wir uns über die Aktivitäten und den deutsch/russischen Gesang der „Friedensbrücke“ ( Donbass- Soli-Aktion) und der russischen Besucher. Als wir gegen 15.30 das Ehrenmal verlassen wollten, strömten trotz, der infolge der polizeilichen Maßnahmen, langen Wartezeit Massen mit Blumen zum Denkmal. Einen Kranz der Bundesrepublik und der Stadt Berlin suchten wir vergebens. Abseits sammelten sich Besucher zum mitgebrachtem Imbiss. Als wir im Vorbeigehen die Melodie von Tino Eisbrenners „Kraniche“ hörten gesellten wir uns ein Weilchen zu den Feiernden. Sie verstehen nicht mehr, was in Deutschland abgeht. Da war die Kriegsrede von Pistorius in den USA noch nicht einmal bekannt. Als wir das Gelände verließen, kam die Internationale Motorrad Staffel mit ca. 40- 50 Maschinen an. Beschämend und entwürdigend was das offizielle Deutschland bietet.
Gedenkfeier zum Tag der Befreiung in Neubrandenburg
Etwa 40 Bürger Neubrandenburgs ehrten die Soldaten der Roten Armee, unsere Befreier vom Hitlerfaschismus, und mahnten zu Wachsamkeit und Widerstand gegen das Erstarken des Faschismus in Deutschland und demonstrierten ihre Verbundenheit mit Russland.
Am 29.April gedachten wir des Tages, an dem Neubrandenburg 1945 von sowjetischen Soldaten befreit wurde. Unsere Friedensfahnen waren dort an dem Denkmal der Trauernden wiederum nicht erwünscht.
Demo des Friedensbündnisses Norddeutschland am 5. Mai. 2024
Das Friedensbündnis Norddeutschland demonstrierte am Sonntag, den 5. Mai, in Rostock. Der Protestzug unter dem Motto „Die Ostsee muss ein Meer des Friedens sein – Keine Panzerverladung über den Rostocker Hafen“ begann um 13 Uhr vor dem Ostseestadion und führte vorbei am Marinekommando in der Kopernikusstraße, zur Endkundgebung an der Kunsthalle am Schwanenteich. Die Demonstration fand bei den Rostockern regen Zuspruch.
Das Friedensbündnis Neubrandenburg beim “Demokratiefest” am 1. Mai 2024
Das Friedensbündnis Neubrandenburg beteiligte sich trotz der Ausladung durch den DGB-Kreisvorstand am 1. Mai an dem “Demokratiefest” in Neubrandenburg. Unser Stand befand sich an der Bibliothek in der Stargarder Straße. Die präsentierten Losungen fanden reges Interesse und viel Zustimmung der Besucher. Mehrfach mussten wir verwunderten Bürgern erklären, warum wir nicht auf dem Markt stehen dürfen. Wir danken allen Besuchern und Helfern, insbesondere auch für die Unterschriften gegen die, von Rheinmetall geplante, Rüstungsfabrik in Unterlüß/ Niedersachsen.
DDR-Musiker als Jurymitglied im Kreml: „In Deutschland haben wir darin wenig Tradition“
Im letzten Jahr sorgte die Teilnahme von Tino Eisbrenner an einem russischen Musikwettbewerb für Kritik. Jetzt singt er nicht mehr, sondern bewertet die anderen Künstler.
Eindrücke von der Montagsdemo am 29.04.2024 in Neubrandenburg
Am Montag, dem 29.04.24 versammelten sich, in Vorbereitung auf den 1.Mai 24, wiederum ca. 100 Teilnehmer auf dem Marktplatz Neubrandenburg. Eva erinnerte in einer kurzen Rede an die Parallelen des 2. Mai 1933 in Deutschland, als die Nazis an diesem Tag die Gewerkschaftshäuser besetzte und Gewerkschafter misshandelte, in KZ sperrte und viele tötete, und des 2. Mai 2014 in Odessa, als Gewerkschafter gegen den, von den USA angezettelten und gut bezahlten “Maidanputsch” protestierten, wo letztlich 48 Menschen lebendigen Leibes im Gewerkschaftshaus verbrannten, das die Asowfaschisten in Brand setzten, Willi rief alle auf, den 1. Mai 2024 als “Kampf-und Feiertag” zu begehen und das Friedensbündnis, das zum 3. Mal nicht auf dem, vom DGB so genannten, “Demokratiefest” stehen darf. Das Friedensbündnis steht vor der Regionalbibliothek in der Stargarder Straße. Heraus zum 1. Mai 2024!
Gedenkfeier zur Befreiung des KZ Ravensbrück und seiner Außenlager durch die Rote Armee am 30. April 1945
Am 29. April 2024 wurde an der “Trauernden”, initiiert von der Fraueninitiative Neubrandenburg, der Befreiung des KZ Ravensbrück und seiner Außenlager in der Stadt sowie der Befreiung der Kriegsgefangenen in Fünfeichen gedacht.
Mitglieder des Vereins “Freunde des Friedens e.V.” und des Friedensbündnisses Neubrandenburg nahmen daran teil.
Das Friedensbündnis nimmt auch in diesem Jahr mit einem Informationsstand am 12. Neubrandenburger Demokratiefest teil.
Sie finden uns an der Bibliothek in der Stargarder Straße. Besuchen Sie uns und informieren Sie sich über unsere Arbeit zum Erhalt des Friedens in Deutschland und der EU!
Das Friedensbündnis Neubrandenburg
08 Mai 2024 – Tag der Befreiung vom Hitlerfaschismus
Das Friedensbündnis Neubrandenburg wird auch in diesem Jahr am 8. Mai der für die Befreiung vom Faschismus gefallenen sowjetischen Soldaten am Sowjetischen Ehrenmal in Neubrandenburg gedenken. In den letztem Tagen galt unsere Aufmerksamkeit verschiedenen Gedenkstätten. Leider fanden wir kritikwürdige Zustände. Das veranlasste uns Verantwortliche anzuschreiben und die Russische Botschaft davon in Kenntnis zu setzen (siehe Anlagen).
Eindrücke von der Montagsdemo am 22.04.24
Auch an diesem Montag versammelten sich wieder rund 100 Teilnehmer zur traditionellen Demo und anschließendem Spaziergang durch die Stadt. Ausgewertet wurde u.a. die Demonstration vom 20.04.24 auf dem Berliner Alexanderplatz, die sich gegen die neuen WHO-Pläne richtete. Roswitha sprach mahnende Worte zur Kriegsvorbereitung der Ampelregierung und der CDU/CSU im Bundestag. “Nie wieder Faschismus-nie wieder Krieg”. Am Freitag, dem 26.04.24 wird eine weitere Friedensdemo um 15.30 Uhr vor dem Rathaus Neubrandenburg stattfinden. Das Friedensbündnis rief zur Unterstützung auf.
SÄBELRASSELN mit POLITPROMINENZ auf dem Marktplatz NEUBRANDENBURG
Das Friedensbündnis Neubrandenburg protestierte am 18.April 2024 mit einer Mahnwache gegen das „Säbelrasseln“ des Bundeswehr auf dem Markt Neubrandenburg. Die Mahnwache fand regen Zuspruch der Passanten, aber auch vereinzelte Ablehnung.
Brigadegeneral Christian Nawrat fuhr mit dem Radpanzer GTX Boxer vor, um das Kommando über die Panzergrenadierbrigade 41 an General Ralf Hammerstein zu übergeben. Die 41. Panzer-grenadierbrigade, deren Stab sich in Neubrandenburg befindet, stationiert derzeit einen Teil ihrer Einheiten in Litauen. An dem militärischen Spektakel zur Kriegsertüchtigung nahmen Vertreter von Bundes-, Land-, und Kreistag, sowie der Stadtvertretung teil. Landtagspräsidentin Birgit Hesse und der Oberbürgermeister der Stadt Neubrandenburg Silvio Witt schritten die Ehrenfront ab.
Der Gipfel der Geschmacklosigkeit wurde erreicht, nachdem das Heeresmusikkorps Reinhard Meys Lied „Über den Wolken“ intonierte und dazu 2 Eurofighter den Markt tief überflogen. Ob diese Inszenierung im Sinne des Pazifisten Reinhard Mey ist?
Das Friedensbündnis verurteilte solches „Säbelrasseln“ und die damit einhergehend Indoktrinierung von Schulkindern.
„Ich muss meinen Puls herunterfahren“ – Hitler-Vergleich von Pistorius und erfundene Putin-Zitate
Am 11. April hatte SPD-Verteidigungsminister Boris Pistorius den russischen Präsidenten mit Adolf Hitler verglichen und erklärt, Putin würde nach dem Krieg gegen die Ukraine nicht stoppen. Europa müsse sich auf einen großangelegten russischen Angriff vorbereiten. Dies hätte der russische Präsident „auch klar gesagt, genauso deutlich wie Hitler, der auch immer gesagt hat, dass er nicht aufhören würde“. Vor diesem Hintergrund wollten die NachDenkSeiten wissen, was der deutsche Verteidigungsminister mit dieser Art von Vergleichen bezweckt und ob Pistorius seine Behauptung, „das hat er auch klar gesagt“, anhand von konkreten Zitaten belegen könnte. Von Florian Warweg. (NachDenkSeiten)
Grünen-Verbot: Die Debatte wird lauter – Aber die Hürden liegen hoch
Die Diskussion über ein Verbot der Partei Die Grünen nimmt an Fahrt auf – schließlich gilt die Gruppierung laut Experten als „gesichert kriegstreiberisch“ mit Toleranz für osteuropäische Rechtsradikale. Kritik gibt es an der zurückhaltenden Einordnung der Partei als „transatlantischer Verdachtsfall“. Aber es gibt auch Warnungen vor einem Verbot der Grünen: Die grünen Tendenzen zur Militarisierung, Meinungskontrolle oder Inkaufnahme der Verarmung vieler Bürger könnten sich dann in subversiven Strukturen verfestigen. Eine satirische Agenturmeldung von Tobias Riegel. (NachDenkSeiten)
Gemeinsame Erklärung zum Besuch des Bundeskanzlers Olaf Scholz in China
Diese Erklärung von Hajo Funke, Harald Kujat, Peter Brandt und Michael von der Schulenburg veröffentlichen wir auch deshalb, weil die Medien in Deutschland einen großen Bogen um Hinweise darauf machen, dass Frieden unteilbar ist und wir zur Lösung der vielen Kriege in der Welt – angefangen mit dem Ukrainekrieg – eine internationale Zusammenarbeit brauchen – eben auch mit China. Albrecht Müller NachDenkSeiten
Eskalation in Nahost – Das Versagen der Diplomatie
Einhellig kritisierten deutsche Politiker am Wochenende den Drohnen- und Raketenangriff Irans auf Israel und sprachen Israel dabei ihre volle Solidarität aus. Das ist verständlich, lässt aber die Vorgeschichte der jüngsten Eskalation außer Acht. Der Angriff kam schließlich nicht überraschend, sondern war von Iran als „Vergeltungsmaßnahme“ für die israelische Bombardierung eines iranischen Konsulargebäudes in Damaskus am 1. April angekündigt worden, bei dem 16 Menschen, darunter zwei hochrangige iranische Generäle, getötet wurden – ein glasklarer Verstoß gegen das Völkerrecht, der von vielen Staaten scharf verurteilt wurde. Diplomatie hätte die iranische Reaktion auf diese Eskalation verhindern können, doch die USA, Großbritannien und Frankreich blockierten im UN-Sicherheitsrat eine gemeinsame Verurteilung des israelischen Angriffs und sorgten auch dafür, dass es zu keiner völkerrechtlichen Verurteilung, geschweige denn Sanktionen gegen Israel kam. Wie so oft in diesem Konflikt hat die Diplomatie auf ganzer Linie versagt und die Verantwortung dafür trägt der Westen. Von Jens Berger. NachDenkSeiten
Montagsdemo am 08.04.2024 in Neubrandenug
Den Schwung des gutbesuchten Ostermarsches 2024 in Neubrandenburg fand auch am Montag mit ca. 120 Teilnehmer seine Fortsetzung. Bettina aus Berlin begleitete die Demonstranten mit einigen Liedern.
Leserbrief zum Ostermarsch am 01.04.2024 in Neubrandenburg
Am Ostermontag fand in Neubrandenburg der “Ostermarsch für weltweiten Frieden” statt. Auch eine Initiative “Frauen für Frieden”, die Unterschriften gegen die Errichtung einer Munitionsfabrik in Unterlüß, Niedersachsen, sammelte, fand große Beachtung (www.rosenblätter-im-irrgarten.de). Nordkurier, NDR Radio MV und NDR Nordmagazin berichteten.
Der Nordkurier greift aus der Ansprache der Moderatorin eine Passage heraus, daraus werden Aussagen abgeleitet, welche die Zuhörer auf dem Markt nicht gehört haben.
Ostermarsch 2024 in Neubrandenburg
Unser Dank gilt den Friedensdemonstranten!
Nachdem NDR, Nordkurier und Nordmagazin über unseren Ostermarsch mit 400-500 Teilnehmern und damit der größten in MV berichteten, ist es uns ein Bedürfnis allen Besuchern aus dem nahen und weiteren Umfeld für ihre Teilnahme herzlich zu danken. Besonders bedanken möchten wir uns bei den Teilnehmern aus Greifswald, Prenzlau, Pasewalk, Waren Müritz und den anderen Gebieten. Hervorzuheben sind auch die Trommler, die am Schluss unseres Marsches ein wahres Trommelkonzert geliefert haben.
Gerade in der jetzigen Zeit sind solche, unübersehbaren “Großveranstaltungen” notwendig. Wie die Kritik des Nordkurier zeigt, besteht bei den Mainstream-Vertretern nicht immer der aktuellste Wissensstand. Nur ein Beispiel: Ein kurzer Blick auf die Karte mit den Stützpunkten der USA und der Nato zeigt ganz einfach, wer an welcher Grenze gekrochen ist. Das sollte eigentlich jeder verstehen oder? Hier möchte wir auf Fr. Hegel verweisen, der sagte: “Das Wahre ist das Ganze”. Halb- und Teilwahrheiten werden schnell zu Unwahrheiten. Deshalb besteht die Notwendigkeit, entgegen dem Mainstream solche Veranstaltungen durchzuführen. Somit wird dem Volk ein Platz zur Bekundung seines Willens geboten.
Nochmals Dank an alle Teilnehmer für eure Einstellung und Unterstützung. Bleiben wir aktiv! Weitere Veranstaltungen werden geplant.
Das Friedensbündnis Neubrandenburg
Denkfest der Aktiven Friedenstaub(e)?
Kennst Du schon Retgendorf?
Das war ein Wochenende, für das Andrea und Henry Marek (Friedensinitiative Schwerin) ihren Ferienpark am Ufer des Schweriner Aussensees nahe Schwerin für das „1. Nationale Denkfest der Aktiven“ vom 22. bis 24. März 2024 öffneten. Zusammen mit Tino Eisbrenner (Musik statt Krieg) hatten sie Netzwerker und Aktive von Friedensbündnissen und – Initiativen eingeladen und ein Programm auf die Beine gestellt mit namhaften Politikern, Journalisten und Künstlern zu brandaktuellen Themen.
Die über 200 Besucher kamen aus ganz Deutschland: von Wiesbaden bis Rostock, Flensburg bis Chemnitz, aus den verschiedensten Bereichen und Initiativen, religiösen Friedenskreisen über Naturfreunde bis hin zu Atomwaffengegnern und Freiheitskämpfern für Julian Assange. Einig in dem Willen für den Frieden einzutreten, über alle sonstigen Meinungsverschiedenheiten, Konfessionen und Weltanschauungen hinweg ebenso, wie es einst der weltweiten Friedensbewegung z.B. gegen den Vietnamkrieg gelang. Vom Friedensbündnis Neubrandenburg nahmen 8 Vertreter teil.
Kondolenz
Botschaft der Russischen Föderation
in der Bundesrepublik Deutschland
Unter den Linden 63-65
10117 Berlin
Neubrandenburg, 25.0.2024
Sehr geehrter Herr Botschafter
Sergej Jurjewitsch Netschajew,
Exzellenz,
die Montagsdemonstranten Neubrandenburgs, die für Frieden und gute nachbarschaftliche Beziehungen zu Russland wöchentlich auf die Straße gehen, haben mit großer Bestürzung die Nachricht von dem grausamen Terroranschlag auf die Krokus City Hall in Krasnogorsk gehört. Wir möchten Ihnen und den Angehörigen der Opfer unser Beileid und großes Mitgefühl aussprechen. Wir sind entsetzt über die Brutalität der Täter.
Unsere Gedanken sind bei den Opfern, ihren Angehörigen und den Völkern der Russischen Föderation. Wir wünschen den Verletzten baldige Genesung und Ihrem Volk die Bestrafung der Täter, sowie deren Hintermänner.
Hochachtungsvoll
Helga Hobohm
i.A. der Demonstranten
Einladung zur Demo „NATO übt den Krieg, wir üben den Frieden!“
Das Friedensbündnis Neubrandenburg will ein wichtiges Zeichen für Frieden setzen und ruft am 01.04.2024 um 14:00 Uhr zu einer Demo unter dem Motto „NATO übt den Krieg, wir üben den Frieden!“ auf dem Neubrandenburger Marktplatz auf.
Wofür demonstrieren wir?
Wir demonstrieren gegen die totale Militarisierung unseres öffentlichen Lebens, fast aller Medien und der Schulen. Unsere Regierung und die Verantwortlichen in Europa brechen jeden Bann um die deutsche Bevölkerung und Europa kriegstüchtig auf Linie zu bringen und uns in einen Krieg gegen Russland zu schicken. Dabei gehen unsere “kriegstrunkenen Falken” in fast allen Parteien den Ampelkoalition und der CDU/CSU von einem möglichen Sieg über eine Atommacht aus, welche in der Lage ist, mit nur 5 Interkontinentalraketen der neuesten Generation das gesamte Leben in Deutschland zu vernichten! Vor 12 Monaten demonstrierten wir für eine sofortige diplomatische Beendigung des Krieges in der Ukraine, gegen die Lieferung von deutschen Panzern, für Frieden durch Diplomatie! Die Panzer wurden gegen den Willen der deutschen Bevölkerung geliefert und in einer sinnlosen Gegenoffensive im Herbst 2023 von der russischen Armee vernichtet. Statt durch Verhandlung mit Russland zu einem Frieden zu kommen, starben weitere 100.000 junge Ukrainer sinnlos in den Schützengräben! Nun übt die NATO mit “Steadfast Defender” den Bündnisfalls nach Artikel 5 des Nato-Vertrags an den Grenzen Russlands. Nur EIN FEHLER und wir haben MILLIONEN TOTE!
Sind wir noch zu retten? Der europäische Irrweg in der Konfliktlösung!
Nie wieder! Nie wieder Krieg und Faschismus! Eine Nachlese zum 8. März 2024
Zum Gedenken an die Opfer des KZ Ravensbrück und des Außenlagers Neubrandenburg folgte das Friedensbündnis der Einladung der Fraueninitiative Neubrandenburg. In der Einladung wurden die Bürger aufgerufen, ” ihre Gedanken im Sinne dieses Anliegens zur aktuellen Lage zu äußern”.(Eine Anmeldepflicht von Redebeiträgen war daraus im Vorfeld nicht ersichtlich) Vom Friedensbündnis hatten sich Roswitha und Helga vorbereitet. Leider durften nur angemeldete Beiträge vorgetragen werden. Roswitha wurde dann aber noch als letzte Rednerin eingeordnet. Sie begann mit den Worten “Nie wieder Faschismus – Nie wieder Krieg !” Die mitgebrachten Friedensfahnen mussten aber nach kurzer Zeit wieder eingerollt werden. Wahrscheinlich fürchtet sich jemand davor. Es war ja auch eine Vertreterin in Uniform der Bundeswehr mit einem Gebinde anwesend. Während der Rede von Roswitha drehten sich einige Teilnehmer um, auch der stellvertretende Landrat, der vor Roswitha noch von Toleranz und gegenseitigem Zuhören sprach. Bei aller Anerkennung des Bemühens um die Erbpflege durch die Fraueninitiative Neubrandenburg ist zu hoffen, dass das von der 2. Vizepräsidentin überreichte Buch der KZ Überlebenden Micheline Maurel “Die Liebe besiegt alles” von der Beschenkten und der Schenkenden, sowie allen offiziellen Teilnehmern und Blumenspendern bis zu Ende gelesen wird, um den Zusammenhang zur gegenwärtigen Kriegsgefahr, auf den Roswitha Bezug nahm, zu verstehen. Die Autorin schreibt auf Seite 163/164 “Du wahrer Gott, mache, dass es nie wieder Lager geben wird! Ich weine, weil es welche gab und weil es noch welche gibt. Weil es Leute gibt, die nicht wissen was das ist. Ich möchte ihnen zuschreien, still zu sein, möchte, dass sie ihre Bomben und all ihre Waffen zerstören, ich möchte ihnen begreiflich machen was Krieg ist, und was KZ sind! Aber sie werden es nur dann verstehen, wenn sie selbst im KZ gewesen sind “. Erst bei Verbindung von Gewesenen mit der aktuellen Situation, wie man auch bei Clara Zetkin lernen kann, wird man mit Gedenken den Opfern gerecht!
Papst legt Ukraine Mut zur “weißen Fahne” nahe
Die Ukraine gerät im Krieg zunehmend in die Defensive. Nun rief der Papst das angegriffene Land zu Verhandlungen mit Russland auf, “bevor es noch schlimmer wird”. Die Ukraine sollte nach Worten von Papst Franziskus den Mut haben, eine “weiße Fahne” zu hissen und ein Ende des Krieges mit Russland auszuhandeln. “Schämt euch nicht, zu verhandeln, bevor es noch schlimmer wird”, sagte der Papst in einem Interview mit dem Schweizer Rundfunksender RSI, das am 20. März ausgestrahlt werden soll, in Auszügen nun aber vorab veröffentlicht wurde. Er denke, “dass der Stärkste derjenige ist, der die Situation betrachtet, an die Menschen denkt, den Mut der weißen Fahne hat und verhandelt”, so der Pontifex. “Verhandeln ist niemals ein Sich-Ergeben. Es ist der Mut, das Land nicht in den Selbstmord zu führen”, betonte Franziskus..
Nie wieder! Nie wieder Krieg und Faschismus!
Das wollten die Menschen in Deutschland, nachdem die Alliierten das Land von den Hitlerfaschisten befreit hatten. Im Osten war es die rote Armee der Sowjetunion, die den größten Blutzoll in diesem Krieg gezahlt hatte. „Nie wieder!“ steht auch über Demonstrationen, die bundesweit unter Beteiligung der Ampelregierung und zu ihrer Unterstützung stattfinden, gegen die angeblich rechte Gefahr – eine extreme Verharmlosung der Verbrechen des Hitlerfaschismus! Wer aber schickt so viele Waffen wie nie zuvor in die Kriegsgebiete der Welt, in die Ukraine, nach Israel, nach Afrika und Asien, wo sie neben Soldaten auch hunderttausendfach Zivilisten, Frauen und Kinder töten und ihnen unsägliches Leid zufügen? Wer fordert von uns, den Gürtel enger zu schnallen und kriegstüchtig zu werden, den Krieg nach Russland zu tragen, Russland zu zerstören? Wer verhängt Sanktionen gegen Länder wie Syrien und Iran, wo Frauen und Kinder diejenigen sind, die am meisten darunter leiden und Familien zur Migration gezwungen werden? Wer zerstört unsere eigene Wirtschaft mit Sanktionen gegen andere Länder und erlässt unsinnige Gesetze, die nicht nur den Mittelstand, die Bauern und Unternehmer, sondern auch die Ärmsten in der Gesellschaft am meisten treffen? Wer finanziert ein Regime, das Denkmäler für Faschisten errichtet, die als Handlanger der deutschen Faschisten Juden, Polen und Russen ermordet haben, und seine eigene Bevölkerung seit 10 Jahren bombardiert? Wer beteiligt sich am größten Nato-Manöver aller Zeiten, das den Krieg gegen Russland mit 90 Tausend Soldaten entlang seiner Westgrenze probt? Der 2+4-Staatsvertrag, der die Einigung Deutschlands ermöglicht hat, verbietet Nato-Waffen auf und durch das Territorium der ostdeutschen Länder zu transportieren und zu lagern! Wer plant den Angriff gegen Russland, ohne Rücksicht darauf, dass dann Deutschland wahrscheinlich Kriegsschauplatz würde! Deutsche Generäle! Der Bundeskanzler tönte auf der Un – Sicherheitskonferenz: Wir lassen uns keinen Frieden aufzwingen! Wer schafft immer neue Gesetze, die jede Kritik an dieser Regierung unter Strafe stellen sollen, damit unsere Stimmen gegen Faschismus und Krieg verstummen sollen? Wer will uns unsere Grundrechte auf Meinungsfreiheit und Selbstbestimmung nehmen? Der Bundeskanzler bezeichnet Menschen mit Friedenstauben als gefallene Engel aus der Hölle und der Bundespräsident Oppositionelle als Rattenfänger. Angestellte des Verfassungsschutzes verbreiten rechtsextreme Hetze im Internet, wie man in der Süddeutschen Zeitung lesen kann. Gemeinsam müssen wir diesen Wahnsinn stoppen! Wir müssen friedenstüchtig werden! Lassen wir uns nicht gegeneinander aufhetzen! Im Gedenken an die Opfer des Faschismus, auch an die Frauen aus dem Außenlager des KZ Ravensbrück in Neubrandenburg, für die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder: Kommen Sie mit uns auf die Straße und zeigen wir es dieser Regierung: Nie wieder Krieg und Faschismus in Deutschland! Von Deutschland muss Frieden ausgehen!
Das Friedensbündnis Neubrandenburg lädt Sie alle ein zur Friedenskundgebung und Friedensmarsch am Ostermontag, den 1.April um 14 Uhr auf dem Marktplatz!
Faktencheck der Faktenchecker: Wie Correctiv seine Leser über den Taurus-Mitschnitt desinformiert
Regelmäßig verschickt die Correctiv-Redaktion einen Newsletter mit dem Titel „Correctiv Spotlight“. Schwerpunkt ist diese Woche, wenig überraschend, die Veröffentlichung des via Webex geführten Gesprächs mehrerer hochrangiger Bundeswehroffiziere und -generäle. Doch unter der Überschrift „Abgehört von Russland“ betreiben die selbst ernannten „unabhängigen Faktenchecker“, die ihre mit Abstand größten Geldzuweisungen vom US-Multimilliardär und eBay-Gründer Pierre Omidyar sowie staatlichen Behörden erhalten, genau das, was sie vorgeben zu bekämpfen: massive Desinformation. Selbst das sogenannte „Havanna-Syndrom“ wird in dem Zusammenhang, trotz offiziellem US-Dementi, Russland zugeschrieben. Von Florian Warweg. (NachDenkSeiten)
„Krieg in der Ukraine ist Menetekel für Europa“
General a.D. Harald Kujat hat in einem Vortrag bei der „Eurasien Gesellschaft“ beklagt, deutschen und europäischen Politikern mangele es an der Lebendigkeit des Geistes, den Krieg in der Ukraine auf dem Verhandlungsweg zu beenden. Er warnt den Westen davor, weiter Schuld am tragischen Schicksal des ukrainischen Volkes auf sich zu laden. Von Éva Péli (NachDenkSeiten)
Bundestag beschließt Haushalt 2024
»Sicherheitskonferenz«: Ruf nach mehr Waffen für Ukraine. China mahnt zur Diplomatie. Tausende demonstrieren gegen »NATO-Warlords«
Es war der erste persönliche Auftritt von Wolodimir Selenskij auf der Münchner »Sicherheitskonferenz« seit Beginn des Ukraine-Kriegs: Die »Zerstörung« der baltischen Staaten oder Polens drohe, wenn Russlands Präsident Wladimir Putin nicht Einhalt geboten werden, warnte der ukrainische Präsident am Samstag vor Hunderten Regierungsvertretern, Militärs und Rüstungslobbyisten. Für das »Monster« Putin gebe es nur zwei Optionen: Entweder er lande vor dem internationalen Strafgerichtshof oder er werde getötet, so Selenskij, der seine Rede mit dem Faschistengruß »Slava Ukraini« beendete und von den Anwesenden mit stehenden Ovationen gefeiert wurde. junge Welt Von Nick Brauns, München
Münchener Sicherheitskonferenz – Bündnis in Neubrandenburg fordert Frieden
Das Friedensbündnis Neubrandenburg demonstriert anlässlich der Sicherheitskonferenz in München vor dem Neubrandenburger Rathaus mit Schildern. (Foto: Lisa Gutzat)
Große und kleine sowie bunte Schilder sind am Nachmittag vor dem Neubrandenburger Rathaus zu sehen gewesen. Hintergrund der Demonstration ist die Sicherheitskonferenz in München.
Von: Lisa Gutzat (Nordkurier 17.02.2024)
Orwell‘sche Sprachumdeutung der Militaristen auf Kosten der Sicherheit
Vor der sogenannten Sicherheitskonferenz in München ist festzustellen: Die gefährliche Meinungsmache für militärische Eskalation und Hochrüstung wird immer intensiver. Bei der „geistigen Mobilmachung“ werden Wörter ihres Inhalts beraubt und reihenweise Tabus gebrochen. Ein Kommentar von Bernhard Trautvetter. NachDenkSeiten
Wäre für die NATO-Staaten Frieden das Ziel, würden sie keine Panzer, sondern Diplomaten schicken
Deutschland will liefern. Panzer an die Ukraine. Zum Aufbau einer Panzerbrigade, die nur aus deutschen Panzern bestehen soll. So berichten es Medien. Die Bundesregierung treibt Deutschland auch mit diesem Schritt immer näher in Richtung Kriegsabgrund. Damit verfolgen die politisch Verantwortlichen eine „Politik“, die vorgibt, doch noch zu schaffen, was sie in zwei Jahren nicht vermocht hat. Frieden schaffen mit Waffen? NachDenkSeiten Ein Kommentar von Marcus Klöckner.
Die fragwürdige Finanzierung von Correctiv: US-Oligarchen und Bundesbehörden
„Unabhängig“, „investigativ“, „umfassende Transparenz unserer Finanzen“ – mit diesen Schlagworten werben die selbsternannten „Faktenchecker“ von Correctiv für die Arbeit ihres „Recherchezentrums“, welches unter anderem in Deutschland von Facebook dafür bezahlt wird, die „Faktenchecks“ auf der Social-Media-Plattform durchzuführen. Die NachDenkSeiten haben sich die Hauptfinanzierungsquellen von 2014 bis heute und den angeblichen „Transparenz“-Anspruch näher angeschaut. NachDenkSeiten, von Florian Warweg.
Berlin steigt in Japans Militärpakt ein (junge Welt)
Deutschland und Japan sind mit ihrem Pakt gegen China wieder einen Schritt weitergekommen: Am Montag schlossen die beiden Staaten in Tokio ein militärisches Abkommen, das gegenseitige logistische Hilfe etwa bei gemeinsamen Manövern ermöglicht. Japans Außenministerin Kamikawa Yoko und Deutschlands Botschafter in Japan, Clemens von Goetze, unterzeichneten ein sogenannte Übernahme- und Cross-Servicing-Abkommen (ACSA). Es erleichtert den Austausch von Lebensmitteln, Treibstoff und Munition zwischen den japanischen »Selbstverteidigungskräften« und der Bundeswehr. Für Tokio ist Deutschland somit der siebte ACSA-Partner nach den USA, Australien, Großbritannien, Kanada, Frankreich und Indien. junge Welt, Ausgabe vom 03.02.2024, von Igor Kusar, Tokio
Weitermachen! Die Anti-AfD-Demos kommen wie gerufen
In allen Bezirken der Republik gingen die Menschen auf die Straße. Allein in Berlin waren es offiziellen Angaben zufolge mehr als 700.000. Mit selbstgebastelten, oft fantasievollen Plakaten und Bannern bewiesen die braven Bürger sich und der Welt einmal mehr, auf der richtigen Seite der Geschichte zu stehen, und stärkten der Regierung den Rücken. Die Medien berichten ausführlich. Wir schreiben den 1. Mai 1989. NachDenkSeiten Ein Glosse von Jens Berger.
Bundestag beschließt Haushalt 2024
Verteidigungsminister Boris Pistorius ist vor einem Jahr angetreten, Bundeswehr und Gesellschaft »kriegstüchtig« zu machen. Der im Bundestag verabschiedete Haushalt der Ampelregierung für das Jahr 2024 ist die in Geld gegossene Handlungsmaxime in Richtung Krieg. Bildung, Bahn und Bau – überall kürzen SPD, Grüne und FDP. Bei Rentnern wird gestrichen, bei der Gesundheit, beim Müttergenesungswerk und der Jugendhilfe. Die Bauern müssen mehr für ihren Agrardiesel zahlen, der Strom wird teurer gemacht. Bei Armee und Aufrüstung aber buttert die Ampel richtig drauf. Von den Gesamtausgaben in Höhe von 477 Milliarden Euro in diesem Jahr geht fast jeder fünfte Euro in Waffen und Militär. Finanziert auch mit Kriegskrediten. Rund 90 Milliarden Euro, mehr als je zuvor seit 1945. Mit dabei die neuen Waffengeschenke an die Ukraine für den US-Stellvertreterkrieg, die auf acht Milliarden Euro verdoppelt wurden. Bezahlt wird mit Elend und Armut. junge Welt (Ausgabe vom 03.02.2024, Bundestag beschließt Haushalt 2024 von Sevim Dagdelen)
Petition an Landesregierung „Von Ostdeutschland muss Frieden ausgehen“
Deutschland habe sich zur Kriegspartei gegen Russland gemacht, völkerrechtlich sogar in der Rolle des Angreifers, denn Russland habe Deutschland nicht angegriffen, heißt es in dem Brief des Friedensbündnisses. Damit wachse die Gefahr, dass der Krieg sich nach Mitteleuropa, nach Deutschland, ausweite.
Genozid in Gaza und das Ende der westlichen Vorherrschaft
Hier folgt ein weiterer Text zum Krieg im Nahen Osten, auch ein informativer Artikel mit gut belegten Aussagen, jedenfalls Ihrer Lektüre sehr zu empfehlen. Eine einzige kritische Anmerkung: Der Autor meint, „geopolitisch, moralisch und kulturell“ habe „der Westen diesen Krieg bereits verloren“. Diese Einschätzung halte ich für gewagt. Die Propagandamaschinerie des Westens ist gut geölt.
Von Philipp von Becker. NachDenkSeiten
Der Versuch den Unternehmeraufstand-MV in die rechte Ecke zu stellen
Obwohl parteiunabhängig, haben viele Medien versucht, den Unternehmeraufstand-MV in die rechte Ecke zu stellen.
Die Forderungen der Unternehmer kamen leider mal wieder viel zu kurz. Ungeprüft werden Behauptungen von Personen per kopieren und einfügen veröffentlicht, die mit uns niemals Kontakt aufgenommen hatten.
Bitte teilt das Video, damit es viele Mitmenschen erreicht.
Das Endzeit-Manöver der NATO: Steadfast Defender 2024
Das derzeit laufende NATO-Manöver Steadfast Defender 2024 widerspricht nicht nur allen ökologischen Erfordernissen und Versprechen der beteiligten Staaten, darunter Deutschland, bezüglich der Klimapolitik. Es probt außerdem ein Szenario, das Europa unbewohnbar zurücklassen würde, wenn es wirklich so käme, wie es im Manöver-Drehbuch steht. Hintergrund ist unter anderem der Ukrainekrieg und das Szenario, „was passiert, wenn Russland ein Mitglied des NATO-Bündnisses angreift“. Von Bernhard Trautvetter. NachDenkSeiten
Steinmeier und Scholz wachsen auf einem Holz
Die SPD steht in einer Umfrage bei 13 Prozent. Deshalb gerät Olaf Scholz in der eigenen Partei zunehmend unter Druck. Jetzt hat sich Bundespräsident Steinmeier zu Wort gemeldet: „Wenn die Glaubwürdigkeit der Regierung sinkt, hängt das auch damit zusammen, dass Entscheidungen nicht ausreichend kommuniziert oder akzeptiert worden sind.“ Von Oskar Lafontaine. NachDenkSeiten
Abstimmung zum Entschließungsantrag zur Bereitstellung von Taurus-Marschflugkörpern
Am 17.01.2024 erfolgte im Bundestag eine Abstimmung zum Entschließungsantrag zur Bereitstellung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine. Von 17 Bundestagsabgeordneten aus Mecklenburg-Vorpommern stimmten nur die 3 Abgeordneten der CDU für den Antrag. Nicht nur, dass in den vergangenen 2 Jahren schon ca. 500 000 ukrainische Soldaten sinnlos ihr Leben verloren haben. Nun soll, laut Willen unsere CDU-Abgeordneten aus Mecklenburg-Vorpommern, der Krieg durch Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern erweitert und Russlands mit deutscher Waffenhilfe geschlagen werden. Wie viele Menschen kann die Ukraine in diesem Stellvertreterkrieg noch auf den Scherbenhaufen der “westlichen Wertegemeinschaft” opfern? Wohin soll diese Logik, außer zu einer direkten militärischen Auseinandersetzung mit Russland, führen? Ist den 3 Bundestagsabgeordneten nicht bewusst, dass es im Falle einer militärischen Konfrontation zwischen NATO und Russland KEINEN SCHUTZ für die deutsche Zivilbevölkerungen gegen wird? Werdet endlich wach! Nur ein sofortiger Aufstieg aus diesem Krieg kann uns und unseren Kindern das Leben sichern!!!
Das Friedensbündnis Neubrandenburg
Aktionswoche der Bauern-und Unternehmerproteste an der A20 am 11.01. 2024
Die Bauern-und Unternehmerproteste am 08.01.2024 in Neubrandenburg waren Teil einer ganzen Aktionswoche. Die Proteste fanden in vielen Teilen Deutschlands statt, darunter auch in Mecklenburg-Vorpommern. Die Landwirte protestierten gegen die Pläne der Bundesregierung, Subventionen in der Landwirtschaft zu streichen. Die Proteste wurden von vielen Menschen in Neubrandenburg begleitet und unterstützt, darunter auch vom Friedensbündnis Neubrandenburg, wie bei der Hilfe des Friedensbündnis bei der Blockade A 20 Autobahnauffahrt Neubrandenburg Nord am Donnerstag, dem 11.01. 2024 von 6.00 bis 15.00 Uhr.
Der Bauernprotest ist gestartet. Erste Eindrücke von der Demo
Die Bauernproteste haben auch Neubrandenburg fest im Griff. Nicht nur in MV, sondern im ganzen Land blockierten Bauern Straßen – und nicht nur diese. Das hat teils massive Auswirkungen. Hier die ersten Eindrücke von der Demo.
Jahresauftakt der Montagsdemo mit Friedensbündnis Neubrandenburg am 1. Januar 2024 auf dem Marktplatz.
Etwa 80 Teilnehmer versammelten sich, trotz des Feiertages, wieder am Montag zur, schon traditionellen, Montagsdemo. Es wurden wichtige Themen für die künftige Arbeit erörtert und allen friedliebenden Menschen ein gesundes Neues Jahr gewünscht. Auf einer Videowand wurden bekannte Themen angesprochen, die jedoch noch hoch aktuell sind. Cornelia brachte einen Beitrag von der Friedensdemo am 25.11.23 in Berlin, wo auch Eva interviewt wurde. Willi sprach zu Vorbereitung der Bauern-und Unternehmerdemo am 8.Januar 2024 in Mecklenburg -Vorpommern. Roswitha verkündete, dass das Friedensbündnis diese Großdemo vor dem Rathaus Neubrandenburg ab 7.30 Uhr unterstützt. Danach erläuterte sie die Bedeutung des “2 plus 4 Vertrages” für den heutigen Friedenskampf der ostdeutschen Bundesländer, also des Territoriums der ehemaligen DDR. Helga und Günter
Die Teilung der Welt und der Gesellschaft in Gut und Böse
Schon seit einigen Jahren erleben wir zunehmend eine Teilung der Welt in die angeblich Guten und die angeblich Bösen. Was damit einhergeht, ist eine Emotionalisierung der Bevölkerung und eine erschreckende Militarisierung (bezeichnend die Aussage des Verteidigungsministers Pistorius: „Wir müssen kriegstüchtig werden“). Die Militärausgaben für das Jahr 2022 betrugen weltweit die ungeheure Summe von 2,2 Billionen Dollar, wovon etwa 40 Prozent auf die USA entfielen. Ihr Etat für die größte Streitmacht der Welt betrug im Jahr 2022 insgesamt 877 Milliarden Dollar. Demgegenüber gab Russland 86,4 Milliarden für sein Militär aus, erhöhte aber für 2024 seinen Militäretat um 70 Prozent. Ein Vortrag von Wolfgang Bittner, gehalten auf dem Kongress der Neuen Gesellschaft für Psychologie am 24. November 2023. (NachDenkSeiten)
„Ich teile Ihre Meinung nicht, aber…“
Ist Deutschland auf dem Weg zurück zum unseligen Geist der Bücherverbrennung? Wer die enthemmten Debatten in der Bundesrepublik verfolgt, kann zu diesem Schluss kommen. Wir sollten der Geschäftsordnung des Bundestags Voltaires berühmtes Zitat voranstellen. Von Oskar Lafontaine. NachDenkSeiten
Jahresabschluss Montagsdemo 2023
Jahresabschluss 2023 bei gemeinsamen Singen von Weihnachtsliedern mit Carmen Hein am Keyboard, verbunden mit guten Wünschen allen friedenliebenden Menschen zum Weihnachtsfest und für 2024. Am 1.1.2024
geht unser Kampf mit neuer Kraft für Frieden, Demokratie und gegen die Zerstörung der Lebensgrundlagen der Menschen weiter. Helga und Günter
Montagsdemo am 11.12.23 in Neubrandenburg
Am Montag, den 11. Dezember 2023, trotz Regens, wie jeden Montag, für den Frieden und soziale Gerechtigkeit auf die Straße. Robert hatte vor Gericht das Demonstrationsrecht verteidigt und wurde freigesprochen. Hierzu unseren Glückwunsch von allen Demonstranten. Roswitha wertete die Einreichung der ca. 600 Strafanzeigen beim Bundesverfassungsgericht gegen das zu Coronazeit geschehene Unrecht aus. Der Prozess kann durch jeden Bürger durch Einwerfen von Postkarten bei den Behörden (Amtsgerichte) unterstützt werden. Diese sind montags vor der Demo am Marktplatz erhältlich. Helga setzte sich auf der Grundlage des Wikipedia Eintrags: „Allerdings kann Kritik an Israel, die mit der Kritik an anderen Ländern vergleichbar ist, nicht als Antisemitismus betrachtet werden auseinander sowie mit dem derzeitigen Gebrauch dieses Begriffes gegen Kritiker der israelischen Kriegsführung. Sie informierte über das Scheitern eines Waffenstillstands am Vetorecht der USA im UN-Sicherheitsrat. Sie erinnerte auch an den Buchenwaldschwur: „Nie wieder Faschismus–nie wieder Krieg!“ Foto: Günter
SPD-Parteitag verhöhnt Willy Brandt
Mit einem opportunistischen Beschluss zur Russlandpolitik hat sich die SPD nun endgültig vom Werk Willy Brandts abgeschnitten. Diese „Erben“ Brandts verscherbeln die Errungenschaften des großen Sozialdemokraten für ein Schulterklopfen aus Washington. Die angebliche Verteidigung Brandts auf dem jüngsten SPD-Parteitag durch dessen Nachfolger geriet darum auch indirekt zu dessen Verhöhnung. Ein Kommentar von Tobias Riegel (NachDenkSeiten)
Tino Eisbrenners Weihnachtsliedertour „Heilige Nacht“
Tino Eisbrenners Weihnachtsliedertour „Heilige Nacht“ für eine friedliche Welt 2.12.23 Start in Lychen. Wir waren am 3.12. auf dem 4 Winde Hof dabei. Ein Erlebnis, für alle die das Glück hatten Tickets zu erwischen, Es begann mit einer Würdigung des Wertes der Natur, mit „Oh Tannenbaum“. Der sagt: “Und der mich kann versorgen, das ist der Erde Schoß, der lässt mich wachsen und grünen, drum bin ich stark und groß“ Deutsche und ausländische Weihnachts-Volks-und Winterlieder und des greisen Louis Armstrongs Filmmusik „Alle Zeit der Welt“ bewegten die Gemüter. Mit „Sind die Lichter angezündet“, 1957 unter Hans Sandig vom Rundfunkkinderchor Leipzig nach dem Text der Kinderbuchautorin Erika Engel eingespielt, wurde an das Lieder schaffen der DDR erinnert. Mahnung für einen dauerhaften Frieden ging aus von Tinos:
Heilige Nacht-schweigende Macht,
Heilige Nacht-schweigende Schlacht,
Heilige Nacht-leiser Verdacht,
dies sei der Frieden von Menschen gemacht.
Einmal im Jahr, so wunderbar klar,
was die Idee von der Menschlichkeit war.
Zu mehreren Zugaben gehörte natürlich das Preislied „Kraniche“. Bei dem besinnlichen, nachdenklichen und auch lustige, auch mal angerocktem, Programm bestach die Spielfreude von Maike Virk (Violine/Gesang), Alejandro Soto Lacoste (Keyboard, Gitarre, Gesang), Oliver Siegmann (Bass, Gesang) und natürlich Tino Eisbrenner. Wir wünschen dem Team eine erfolgreiche Tournee.
Helga und Günter, Friedensbündnis Neubrandenburg
„Er war eine Lichtgestalt“ – Wie medialer und politischer Mainstream den Kriegsverbrecher Henry Kissinger in ihren Nachrufen feiern
m Alter von 100 Jahren ist der ehemalige US-Außenminister und Nationale Sicherheitsberater in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in seinem Haus in Connecticut gestorben. Bezeichnend bei den mittlerweile veröffentlichten Nachrufen und Stellungnahmen ist die teilweise völlig unkritisch vorgenommene Idealisierung eines Menschen, an dessen Händen das Blut hunderttausender Zivilisten in Asien und Lateinamerika klebt. Von Florian Warweg. (NachDenkSeiten 30.11.2023)
Montagsdemo am 27.11.23 in Neubrandenburg
Am 27.11.23 trafen sich wiederum rund 100 Teilnehmer zur, schon zur Tradition gewordenen, Montagsdemo auf dem Marktplatz Neubrandenburg. Eva sprach über die Eindrücke von der große Friedensdemonstration vom 25.11.23 vor dem Brandenburger Tor in Berlin. Sie brachte die große Hoffnung zum Ausdruck, dass sich die Friedensbewegung in Deutschland, angesichts der chaotischen Politik der Ampelregierung und deren Kriegspropaganda, jetzt endlich doch verstärken muss. Bettina aus Berlin sang zum Auftakt des Spazierganges Friedenslieder.
Fotos: Helga und Günter
Neubrandenburger Friedensbündnis aktiv bei der Demo “NEIN ZU KRIEGEN” in Berlin
Am 25.11.2023 versammelten, sich laut Veranstalter über 20.000 Menschen vor dem Brandenburger Tor in Berlin, um gegen die volksfeindliche Kriegspolitik der Regierung zu protestieren. Das Friedensbündnis Neubrandenburg nahm zahlreich daran teil. Vor der Demo sprachen: Reiner Braun, Sahra Wagenknecht, Prof. Dr. Gabriele Krone-Schmalz und Michael von der Schulenburg.
Montagsdemo 20.11.23 in Neubrandenburg
Die Montagsdemo am 20.11.2023 in Vorbereitung der Friedensdemo mit am 25.11.23. um 13 Uhr am Brandenburger Tor, mit rund 100 Teilnehmern, hatte mehrere Höhepunkte. Mit Friedensliedern gab einen mitreißenden Auftakt Lutz Friedels Band “Kollektiv”, mit dem Gitarrenbarden Henri Stabe aus Kratzeburg und dem Bassisten Geo Hunkel aus Neustrelitz. Cornelia hatte ein eindringliches Video zum Kriegselend an Beispielen u.a. aus Jugoslawien, Irak, Afghanistan, Syrien, insbesondere zu der Gefahr die von Munition mit angereichertem Uran ausgeht, wie sie jetzt durch die Ukraine im eigenen Land eingesetzt wird. Es endete mit dem eindringlichen Appell zur Teilnahme an der Friedensdemo am 25.11.23. in Berlin. Dazu wurde auf den Zug ab Neubrandenburg 10.31 Uhr und das Brandenburg-Ticket für 5 Personen zum Preis von 7.5 EUR/Person hingewiesen. Während des Marsches informierte Robert über den Verlauf seinen Gerichtstermins am 16.11. und die gegenwärtige “Qualität” deutscher Rechtsprechung . Foto: Günter
Friedensmarsch auf den Ring in Neubrandenburg
Am 18.11.2023 fand auf dem Neubrandenburger Ring ein Friedensmarsch statt. Der Marsch erzeugte bei den Autofahrern und Zuschauern viele positive Reaktionen. Organisiert wurde der Masch durch die Partei dieBasis mit Unterstützung des Friedensbündnis Neubrandenburg und den Montagsspaziergängern. Foto: Günter
Ausgabe 55 zur Demo am 25.11.2023 in Berlin
Tino am 16.11.23 im Latücht “Wer Frieden will, muß Frieden denken”
„Wer Frieden will, muss Frieden denken“
Tino Eisbrenner und Torsten Koplin im Gespräch
Nach der Buchpremiere „Shuravli-Kraniche“ über die Erlebnisse beim und um den Songcontest „Wege nach Jalta“ Anfang Mai 23 in Moskau und den dort errungenen 2.Platz am letzten Samstag im „Vier Winden-Hof“ in Plath (siehe letzten Beitrag) konnte am 16.11.2023 ein größeres Publikum im ausverkauften Neubrandenburger „Latücht“ zu Lesung und Musik von Tino Eisbrenner eine interessante Diskussion zu Fragen des Zeitgeschehens zwischen dem Interpreten und Torsten Koplin (MdL Die Linke) erleben. Auch die Diskussionsbeiträge aus dem Publikum unterstrichen die Notwendigkeit, in dieser von Corona-, Kriegs- und Desinformationspolitik geprägten Zeit, Gespräche zwischen Bürgern und Staaten zur Verständigung aufrecht zu halten. Dafür seine Kunst als Brücke einzubringen, ist das Anliegen des Künstlers. Wer weiß schon, dass trotz des Konfliktes in der Ukraine viele wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Russland und der Ukraine weiterlaufen, dass trotz dieses Konfliktes, als sich Anfang Mai die Situation im Sudan zuspitzte, Russland nicht nur das eigene, sondern auch das ukrainische diplomatische Personal ausflog.
Ein lesenswertes, hochaktuelles, kurzweilig geschriebenes, ehrliches Buch! Es zeigt beispielhaft wie trotz der Russophobie in Deutschland die russischen Menschen an guten Beziehungen interessiert sind und wie sie das historische Erbe pflegen. Der Veranstalter hatte die „Zeitung gegen den Krieg“ ausgelegt. In Deutschland für Frieden einzutreten, heißt am 25.11.2023 am Brandenburger Tor auf der Straße zu sein!
Helga und Günter
Montagsdemo in Neubrandenburg bei strömenden Regen, 13.11.2023
Trotz strömenden Regens demonstrierten am Montag vor dem Marktplat Center Neubrandenburg ca. 80 Teilnehmer für Frieden, Freiheit, Souveränität und gegen die ruinöse Regierungspolitik.
Von Helga und Günter.
Die Zeitenwende nimmt Fahrt auf! Gedanken aus den NachDenkSeiten
Staatlich vorangetriebene Zensur und Meinungsterror werden deutsche Staatsräson
Also sprach Kanzler Olaf Scholz: „Diese beste Demokratie, die wir in Deutschland je hatten, die auch eine ist, die wir verteidigen müssen …“ Der wie so oft verkorkste Satz, gesprochen vor zwei Monaten während eines Staatsaktes in Bonn, klingt nur bei oberflächlicher Wahrnehmung dümmlich aufgeblasen. Denn jetzt kommt‘s: „… verteidigen und beschützen auch gegen diejenigen, die sie von innen zu untergraben versuchen“. Kontext: Wer Wühlmaus ist, das befindet die Bundesregierung. So primitiv wie wirkungsvoll: Politiker behaupten etwas als Tatsache und diskriminieren jede Gegenmeinung als demokratiefeindlich. Der hergeholte Vorwurf „Desinformation“ genügt inzwischen, um Zensur zu rechtfertigen. Mit automatischer, vieltausendfacher Nachahmung und Anwendung, in den Behörden, in der Wirtschaft, im Kulturbereich, in den Laufstallmedien – eine „Verhaltensweise ganz nah an den Nazis“. Der Staat und seine zivilen Helfershelfer brauchen keine Beweise mehr, um jemanden als Verfassungsfeind zu brandmarken und fertigzumachen. Von Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam.
Stimmen aus Ungarn: Brüssel und das ukrainische Fass ohne Boden
Während Ungarn immer noch nicht die ihm zustehenden Gelder von der Europäischen Union erhält, würde die EU der Ukraine weitere 50 Milliarden Euro an Hilfe zukommen lassen. Da der Haushalt jedoch nicht mehr ausreicht, will Brüssel die Mitgliedstaaten um weitere Zahlungen bitten und schließt eine weitere Kreditaufnahme nicht aus. Seit Februar 2022 haben die EU und ihre Mitgliedstaaten der Ukraine rund 80 Milliarden Euro an Hilfe zur Verfügung gestellt. Doch wie lange kann der EU-Haushalt die Ukraine noch unterstützen? Von Gábor Stier, Übersetzung von
Buchpremiere 11.11.2023 im Vierwindehof in Plath
Buchpremiere „Shuravli-Kraniche“, 11.11.2023 im Vierwindehof in Plath
Der Rockpoet Tino Eisbrenner stellte an seinem 61. Geburtstag sein 6. autobiographisches Buch vor. Er hatte versprochen über seine Teilnahme am Songcontest „Doroga na Jaltu“ (Wege nach Jalta) und den dort errungenen 2. Platz ein Buch zu schreiben. Es ging um die Nachdichtung sowjetisch-russischer Lieder aus dem Großen Vaterländischen Krieg in der eigenen Landessprache. Im Studio seines „Vier Wind Hofes“ erlebten die Zuhörer einen interessanten Abend aus Lesung und Liedern. Wir nahmen teil an Erlebnissen, die einen tiefen Einblick in die hohe Qualität russischer Kulturarbeit und die freundschaftliche Seele der Menschen geben. Wir erlebten mit, welches Interesse und Desinteresse ihm nach seiner Rückkehr von den Medien, Veranstaltern und Bürgern entgegenkam. Der Mainstream schweigt, wie schon 2019, als er als erster Ausländer überhaupt in Sankt Petersburg den Kunstfriedenpreis bekam. Das Buch ist Zeitzeuge in einer kriegsgefährlichen Zeit, in der die Diplomatie versagt, auf dem Weg von Kultur und Kunst Brücken zu bauen. Gänsehaut, wenn sich bei seiner Darbietung im Kremlpalast 6000 Gäste von den Plätzen erheben-wie konnte er da weitersingen? Der Abend klang aus mit dem Lied „Leben in Frieden“ des großen chilenischen Sänger Viktor Jara, vorgetragen von dessen Landsmann Alejandro Soto und Tino Eisbrenner.
Das Buch ist erschienen in der Reihe „Texte zur Sache“ bei edition -bodoni.
Helga und Günter Friedensbündnis Neubrandenburg